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    Indonesien als Wachstumstreiber auf dem Wassermarkt

    De.mem will seine Geschäftsaktivitäten in der Region Asien-Pazifik weiter ausbauen. Mit dem neuen Vorsitzenden des Aufsichtrates Harry De Wit, sieht sich das Unternehmen gut gewappnet, die nächste Wachstumsphase der globalen Expansion der Gesellschaft einzuläuten. De Wit hat nicht nur seinen Wohnsitz in Asien, sondern kann auch auf eine langjährige Geschäftserfahrung in Asien und Australien blicken. Asien ist aus verschiedenen Gründen ein wichtiger Markt für Unternehmen, die im Bereich Wasser- und Abwasserfiltration aktiv sind. Der entscheidendste ist wohl das große Wachstumspotenzial. Am Beispiel von Indonesien ist die Situation gut erkennbar. Denn der Inselstaat in Süd-Ost-Asien ist zwar umgeben von Wasser. Dennoch ist die Wasserknappheit in Indonesien ein enormes Problem.

     

    Das ist auch der Hintergrund, warum Indonesien aktuell Milliardeninvestitionen in diesem Sektor plant. Das Land muss die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung in den Städten dringend ausbauen. Der größte Bedarf besteht in der Millionenmetropole Jakarta.

     

    Auf der Seite German Trade und Invest (GTAI) wird der indonesische Wassersektor als ebenso heterogen beschrieben wie die Lebensverhältnisse dort. Indonesien ist der weltweit größte Inselstaat. Auf dem riesigen Archipel leben rund 280 Millionen Einwohner auf mehr als 6.000 besiedelten Inseln. Der Zugang der Indonesier zu Trinkwasser oder einer Abwasserentsorgung werde vor allem dadurch bestimmt, ob sie in Dörfern, kleineren Städten oder in Großstädten leben, heißt es in dem Bericht.

    Bereits mehr als die Hälfte aller Indonesier lebt in Städten, 2035 sollen es zwei Drittel sein, in absoluten Zahlen bedeutet das rund 205 Millionen Menschen. Diese Entwicklung ist ein großer Treiber des Bedarfs an Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und -wiederaufbereitung, weiß auch Andreas Kröll, Firmenchef von De.mem.

     

    „Für De.mem ist Indonesien zunächst aus geographischer Sicht interessant, da das bevölkerungsreiche Land über De.mem’s Niederlassung in Singapur bedient werden kann. Aufgrund der vergleichsweise schlechten Wasserqualität in den Ballungszentren gibt es großes Potenzial insbesondere für die Haushaltsfilter von De.mem. Weiteres Potenzial gibt es sicherlich auch im industriellen Bereich, z.B. mit Unternehmen aus dem Lebensmittel- bzw. Landwirtschaftssektor oder auch Hotels und Resorts“, so der Firmenchef, dessen Unternehmen bereits kleinere Anlagen nach Indonesien geliefert hat, z.B. auch in kleinerem Rahmen Produkte für die Haushaltsfiltration.

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