Stardust Solar erwartet Solarboom bei US-Haushalten
Die Nutzung von Solarstrom hat in den USA in den vergangenen Jahren ein enormes Wachstum erfahren. Nach Angaben der US-Branchenvereinigung Solar Energy Industries Association (SEIA) sind in den Vereinigten Staaten inzwischen über 248 Gigawatt (GW) an Solarkapazität installiert – genug, um über 41 Millionen Haushalte zu versorgen. Allein im Jahr 2024 ging laut SEIA alle 54 Sekunden eine neue Solarstromanlage ans Netz. Bis 2035 – so die Prognose der SEIA werden weitere 500 GW an Solarkapazität hinzukommen, was für die Stromversorgung von mehr als 100 Millionen US-Haushalten ausreichen würde.
Voll im Trend: Solaranlagen für das eigene Heim
Der häusliche Bereich (Residential Solar) erweist sich zunehmend als ein wesentlicher Wachstumstreiber für die US-amerikanische Solarbranche. Laut SEIA sind in den USA bereits rund 4,7 Millionen Solaranlagen auf Hausdächern installiert. Insgesamt verfügen rund sieben Prozent der Häuser in den USA über eine Solaranlage. Bis 2030 wird sich dieser Anteil laut Vorhersage der SEIA auf 13 Prozent nahezu verdoppeln. Mark Tadros, CEO von Stardust Solar, sieht in dieser Entwicklung eine große Chance, die Stromerzeugung in den USA nachhaltiger zu gestalten. Mit seinem Unternehmen will er zur Energiewende beitragen.
Franchise als Erfolgsmodell im Solarsektor
Stardust Solar ist ein nordamerikanischer Franchisegeber für Installationsdienste im Bereich erneuerbare Energien. Als Franchisegeber beliefert Stardust Solar seine Franchisenehmer mit PV-Solaranlagen, Energiespeichersystemen und Ausrüstungen für Elektrofahrzeuge. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen seine Partner mit zahlreichen Dienstleistungen von der Unternehmenszentrale aus, darunter in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Technik, Planerstellung, Kundendienst und Projektleitung. In dem Franchise-Modell sieht Mark Tadros enormes Potenzial: „Wer sich als Fachmann für Solarenergie in Privathaushalten selbstständig machen will, sieht sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert," erklärt der CEO. Er verweist auf begrenzte Marketingressourcen, hohe Vorlaufkosten, fehlende Zertifizierungen, regulatorische Vorschriften sowie die Sicherung zuverlässiger Lieferketten. Tadros ergänzt: „Die Franchisenehmer erhalten von uns all das, was sie für einen erfolgreichen Einstieg in das Solargeschäft benötigen. Im Gegenzug profitieren wir von Lizenz- und Servicegebühren sowie den Einnahmen aus Produktverkäufen.“