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    FMA-Erhebung: Restbestand an Fremdwährungskrediten fällt im...

    Für Sie zusammengefasst
    • Restbestand an FX-Krediten unter 6 Mrd. gefallen.
    • Seit 2008 Rückgang um über 90% bei FX-Krediten.
    • 98,7% der Kredite in Schweizer Franken, Risiko bleibt.

    APA ots news: FMA-Erhebung: Restbestand an Fremdwährungskrediten fällt im 1. Quartal unter 6 Mrd.

    Seit dem Vergabestopp durch die FMA im Jahr 2008 sind Franken- und Yen-Kredite von Privaten um über 90% gefallen

    Wien (APA-ots) - Das Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Krediten) an private
    Haushalte ist im ersten Quartal wechselkursbereinigt um 5,1% gesunken und liegt damit nurmehr bei 5,75 Milliarden. Das sind 3,3% aller Kredite an private Haushalte in Österreich. Das geht aus der aktuellen Erhebung der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) zu FX-Krediten hervor.

    Seit der Verhängung des Neuvergabe-Stopps durch die FMA im Herbst 2008 ist das FX-Kreditvolumen damit wechselkursbereinigt um 43,5 Mrd. oder 90% zurückgegangen. Am Höhepunkt des FX-Kreditbooms 2006 haftete fast ein Drittel aller Kredite an private Haushalte (32%) in Fremdwährungen aus. In der Großen Finanzkrise 2008 wurde diese Position zu einem Risiko für den gesamten österreichischen Bankensektor.

    Praktisch alle verbleibenden FX-Kredite (98,7%) lauten auf Schweizer Franken (der Rest fast zur Gänze auf japanische Yen). Der Wechselkurs der Schweizer Währung pendelte im 4. Quartal rund um 0,9531 zum Euro. Seit Anfang des Jahres 2008 hat der Schweizer Franken um 73% aufgewertet.

    Der Schwerpunkt der noch verbliebenen endfälligen FX-Kredite liegt nach Schätzungen der FMA in den Jahren 2029 bis 2033. Die Kreditinstitute sind angehalten, von sich aus zumindestens jährlich das Gespräch mit betroffenen Kreditnehmer:innen zu suchen. Diese Gesprächsangebote sollten von Kreditnehmer:innen unbedingt wahrgenommen werden.

    Informationen zu Fremdwährungskrediten an private Haushalte und die damit verbundenen Risiken finden Sie hier . Die FMA- Mindeststandards zu FX-Krediten können Sie hier herunterladen .

    Rückfragehinweis:
    FMA-Mediensprecher
    Boris Gröndahl
    Telefon: +43 1 24959-6010 / +43 676 8824 9995
    E-Mail: boris.groendahl@fma.gv.at

    Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/694/aom

    *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

    OTS0030 2025-06-23/09:36






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