Mehr Investitionen und Projekte

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    Neues Vertrauen in Südamerikas Bergbau

    Die regulatorischen Rahmenbedingungen für den Bergbausektor in Lateinamerika hellen sich von niedrigem Niveau aus auf, mehr Investoren wagen den Schritt in den Bergbausektor der Region.

     

    Es war ein kleiner Paukenschlag für das an der Börse mit knapp 12 Mio. EUR bewertete Explorationsunternehmen: Quimbaya Gold (ISIN: CA74841L1013, WKN: A3DT3C) konnte die laufende Finanzierungsrunde kurzerhand von 2 Mio. CAD auf 4 Mio. CAD aufstocken.

     

    Wenige Wochen zuvor hatte das Unternehmen eine Privatplatzierung von bis zu 2 Mio. CAD angekündigt, gestützt durch Serafino Iacono, Mitbegründer von Gran Colombia Gold und Executive Chairman von Denarius Metals.

     

    Nun folgte die Verdopplung der Summe „nach einer wichtigen Investition einer weiteren strategischen Investorengruppe“, wie es in der Mitteilung des Explorers heißt. Laut Alexandre Boivin, CEO von Quimbaya Gold ist die Signalwirkung der Investition nicht zu übersehen.

     

    Quimbaya Gold: Investition mit Signalwirkung

     

    „Diese Überzeugung einer gut informierten, langfristig orientierten strategischen Investorengruppe mit beeindruckender Erfolgsbilanz in der Branche spricht Bände“, so der CEO in einem Kommentar. Das Unternehmen betrachtet das Vertrauen der Investoren als Bestätigung seiner Explorationsstrategie in Kolumbien und der bisherigen Fortschritte beim Hauptprojekt Tahami.

     

    Quimbaya Gold ist kein Einzelfall: Der Zuspruch von Bergbauinvestoren gegenüber Engagements in Lateinamerika nimmt sichtbar zu. Dabei sind die politischen Rahmenbedingungen nicht einfach - das waren sie allerdings fast nie. In den vergangenen Jahren ist jedoch die Erkenntnis gereift, dass die Versorgung der Rohstoffmärkte ohne die Mineralreserven Lateinamerikas kaum zu bewerkstelligen sein wird – schon gar nicht außerhalb des chinesischen Einflussbereichs.

     

    Investoren arrangieren sich deshalb mit den Umständen – reiche Vorkommen mit hohen Gehalten sind Argument genug. Das Beispiel Kolumbien zeigt zudem, dass so manche Befürchtung des Bergbausektors im Hinblick auf die Regulierung nicht eintritt.

     

    Gut ein Jahr vor ihrem Ausscheiden aus dem Amt ist es der kolumbianischen Regierung von Gustavo Petro nicht gelungen, ihre Pläne zur Gründung eines staatlichen Bergbauunternehmens und zur Einführung eines neuen Bergbaugesetzes umzusetzen. Die Pläne waren durch die Branche heftig kritisiert worden. Zur Umsetzung wird es jedoch wohl nicht mehr kommen.

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    IRW Press
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