Kanalarbeit
Der Dow ist gestern über seinen seit Frühjahr 2004 etablierten Aufwärtskanal hinaus gestiegen und hat gleichzeitig eine interne Aufwärtslinie aus Oktober 2005 überwunden. Der S&P notiert nur noch
wenige Punkte unter der Obergrenze seines aus Januar 2004 stammendem Aufwärtskanals. Der NDX hat diesbezüglich noch Luft; er schloss gestern nahe der Aufwärtslinie aus März 2003, damit steht jetzt
hier eine Nagelprobe an.
DAX und Eurostoxx50 bewegen sich in Aufwärtskanälen, die bis 2003 zurückreichen. Beide Indices sind noch ein Stück von deren oberen Begrenzungen entfernt. Stiege der EuroStoxx mit demselben Steigungswinkel wie zuletzt weiter, würde er diesen Punkt in der zweiten Hälfte November erreichen. Diesbezüglich ist der DAX unterentwickelt. Und nicht nur hierbei: Der EuroStoxx hat sein Hoch aus Mai bereits am 4. Oktober überwunden, der DAX erst 14 Tage später; er scheint der Entwicklung hinterher zu laufen.
DAX und Eurostoxx50 bewegen sich in Aufwärtskanälen, die bis 2003 zurückreichen. Beide Indices sind noch ein Stück von deren oberen Begrenzungen entfernt. Stiege der EuroStoxx mit demselben Steigungswinkel wie zuletzt weiter, würde er diesen Punkt in der zweiten Hälfte November erreichen. Diesbezüglich ist der DAX unterentwickelt. Und nicht nur hierbei: Der EuroStoxx hat sein Hoch aus Mai bereits am 4. Oktober überwunden, der DAX erst 14 Tage später; er scheint der Entwicklung hinterher zu laufen.
Geht den Bullen in den USA, insbesondere im Dow und im S&P 500, nun die Puste aus, wie oft an solch wichtigen Marken, oder werden kurzzeitige Gewinnmitnahmen weiter wie bisher
gekauft?
Die aus dem jeweiligen zyklischen Kontext gewonnenen Prognosen weisen für die US-Indices unverändert aufwärts. Für DAX und EuroStoxx wird eine deutlich abebbende Aufwärtsdynamik angezeigt. Die fraktale Diagnose zeigt alle erwähnten Indices hinsichtlich ihrer Oszillatoren sehr weit fortgeschritten. Allenthalben wird Extension gemeldet. Der NDX hat im Vergleich zu den anderen noch kein so hohes Energieniveau erreicht. Daraus ließe sich ableiten, dass er Nachholbedarf hat – vorausgesetzt, die Bullen bleiben insgesamt am Drücker.
Angeregt durch sinkende Trends bei den Preisindices gehen immer mehr Beobachter davon aus, dass der aktuelle Zinszyklus vor seinem Ende steht. Von stagnierenden bis sinkenden Leitzinsen erwartet man eine Entlastung des amerikanischen Konsumenten an der Häuserfront. Dadurch wird das Zusatzeinkommen aus Immobilienspekulation zumindest nicht allzu sehr angetastet. Sinkende Ausgaben für Energie erlauben ein weiterhin gehobenes Konsumniveau. Steigende Einkommen aus Aktienspekulationen tun ihr Übriges dazu, nicht zu vergessen, dass der zuletzt feste Dollar Käufe von Amerikanern auf dem Weltmarkt verbilligt.
Die aus dem jeweiligen zyklischen Kontext gewonnenen Prognosen weisen für die US-Indices unverändert aufwärts. Für DAX und EuroStoxx wird eine deutlich abebbende Aufwärtsdynamik angezeigt. Die fraktale Diagnose zeigt alle erwähnten Indices hinsichtlich ihrer Oszillatoren sehr weit fortgeschritten. Allenthalben wird Extension gemeldet. Der NDX hat im Vergleich zu den anderen noch kein so hohes Energieniveau erreicht. Daraus ließe sich ableiten, dass er Nachholbedarf hat – vorausgesetzt, die Bullen bleiben insgesamt am Drücker.
Angeregt durch sinkende Trends bei den Preisindices gehen immer mehr Beobachter davon aus, dass der aktuelle Zinszyklus vor seinem Ende steht. Von stagnierenden bis sinkenden Leitzinsen erwartet man eine Entlastung des amerikanischen Konsumenten an der Häuserfront. Dadurch wird das Zusatzeinkommen aus Immobilienspekulation zumindest nicht allzu sehr angetastet. Sinkende Ausgaben für Energie erlauben ein weiterhin gehobenes Konsumniveau. Steigende Einkommen aus Aktienspekulationen tun ihr Übriges dazu, nicht zu vergessen, dass der zuletzt feste Dollar Käufe von Amerikanern auf dem Weltmarkt verbilligt.
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