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    Intel  529  0 Kommentare Die Erwartungen der Analysten sind gedämpft

    Goldman Sachs erwartet vom für Donnerstag dieser Woche angekündigten Ausblick des größten Chip-Herstellers der Welt Intel nichts Gutes. Die Daten und Nachrichten aus dem PC-Sektor seien nach einem leichten Hoffnungsschimmer Anfang April wieder durchweg negativ. Das Brokerhaus rechnet zwar nicht mit einer Revision des gegebenen Ausblicks. Aber die Aussichten sollten sich eher am unteren Ende der Erwartungsskala zwischen 6,2 und 6,8 Mrd.$ Umsatz einpendeln.

    Analyst Terry Ragsdale meint: „Intel hat zu viele Probleme, als dass sie sich in einer kurzen Nachricht alle auflisten lassen. Neben der zyklisch schwachen Nachfrage wächst der PC-Markt nun dauerhaft langsamer, das Unternehmen verliert Marktanteile gegen AMD usw.“ Ragsdale rechnet mit einem Quartalsgewinn von 11 Cent je Aktie.

    Auch Bear Stearns reagiert auf die unerwartet schwache PC-Nachfrage im April und Mai mit der Rücknahme der Ergebnisprognose für das laufende Quartal von 11 auf 10 Cent je Aktie. Im Gesamtjahr wird mit 52 statt 55 Cent gerechnet. Im nächsten Jahr sollen statt 80 Cent nur noch 75 Cent je Aktie erwirtschaftet werden.

    Die INTC-Aktie verliert knapp 1% auf 28,47$. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 22,25 und 75,81$. Der Philadelphia-Semiconductor-Index fällt um 2,3% auf 603,6 Punkte.



    Klaus Singer
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    Verfasst von Klaus Singer
    Intel Die Erwartungen der Analysten sind gedämpft Goldman Sachs erwartet vom für Donnerstag dieser Woche angekündigten Ausblick des größten Chip-Herstellers der Welt Intel nichts Gutes. Die Daten und Nachrichten aus dem PC-Sektor seien nach einem leichten Hoffnungsschimmer Anfang April wieder …

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