Intel
Pentium 4 wegen Rambus zu teuer
Der bekannte Halbleiter-Analyst Jonathan Joseph von Salomon Smith Barney geht davon aus, dass der Pentium 4 von Chip-Weltmeister Intel bisher nicht so vom Markt angenommen wurde, wie das vom Unternehmen erwartet worden ist.
„Sie haben im ersten Quartal rund 800.000 Stück verkauft. Für dieses Jahr erwarte ich rund 15 Millionen Einheiten – deutlich unterhalb der Intel-Erwartungen, die bei 20 Millionen Stück liegen, “ sagte er. Den Grund sieht er darin, dass das neue Rechner-Herzstück bisher nur mit Speicherchips zusammenarbeitet, die dem Standard von Rambus entsprechen. Die sind aber deutlich teurer als normale dynamische Speicherbausteine. Insbesondere der Konsumbereich würde die höheren Kosten aber nicht akzeptieren.
Intel, so vermutet Joseph, wird die Produktion des sogenannten Brookdale-Chipsatzes kräftig hochfahren, der den Pentium 4 an die preisgünstigeren Speicher-Chips ankoppelt. Der Chipsatz wurde kürzlich neu vorgestellt.
Die INTC-Aktie kann vorbörslich rund 1 $ gegenüber dem gestrigen Schlusstand von 27,55$ zulegen. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 22,25 und 75,81$.
„Sie haben im ersten Quartal rund 800.000 Stück verkauft. Für dieses Jahr erwarte ich rund 15 Millionen Einheiten – deutlich unterhalb der Intel-Erwartungen, die bei 20 Millionen Stück liegen, “ sagte er. Den Grund sieht er darin, dass das neue Rechner-Herzstück bisher nur mit Speicherchips zusammenarbeitet, die dem Standard von Rambus entsprechen. Die sind aber deutlich teurer als normale dynamische Speicherbausteine. Insbesondere der Konsumbereich würde die höheren Kosten aber nicht akzeptieren.
Intel, so vermutet Joseph, wird die Produktion des sogenannten Brookdale-Chipsatzes kräftig hochfahren, der den Pentium 4 an die preisgünstigeren Speicher-Chips ankoppelt. Der Chipsatz wurde kürzlich neu vorgestellt.
Die INTC-Aktie kann vorbörslich rund 1 $ gegenüber dem gestrigen Schlusstand von 27,55$ zulegen. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 22,25 und 75,81$.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Anzeige
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
Anzeige
2 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte