Dax mit Erholungstendenzen
Andreas Iske, Chartanalyst der direcct-research, sieht den Dax in einer kurzfristigen Erholung. Auf Grund der langfristigen Abwärtstrends an den Börsen sollte die jetzige Erholung jedoch nicht überbewertet werden.
Einschätzung von A. Iske:
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Der Dax hat begonnen, sich kurzfristig zu erholen. Das von uns zuletzt anvisierte Ziel, ein Test der 200-Tage Linie bei etwa 6.400
Punkten, verwerfen wir. Wir rechnen derzeit nicht mit nennenswerten Kursverbesserungen bzw. Anstiegen über 6.150 in der Kasse hinaus. Viel mehr muss dem Abwärtstrend erneut Rechnung getragen werden.
Dieser ist im DAX sowie an den weltweiten Aktienmärkten ungebrochen. Da die mittelfristige Technik der Aktienmärkte wenig Gutes verheißt, sind eventuell auch noch Überraschungen zu erwarten.
Bestenfalls sind die Märkte im zweiten Teil einer Bodenbildung. Hierfür sollte sich der DAX oberhalb von 5.500 stabilisieren.
- Der DAX ist durch die seit neun Tagen andauernde Schwäche auf Niveaus zurückgefallen, die Unterstützung liefern können. Diese resultieren aus der knapp unter 6.000 gebildeten W-Formation von Ende März bis Anfang April.
- Im Stundenchart liegt eine bullische Divergenz vor.
- Auch im Nasdaq ist eine Erholung nach Bildung eines täglichen Candleumkehrsignals wahrscheinlich.
Argumente für eine baldige Fortsetzung des Abwärtstrends:
- Der wöchentliche Candlechart der DAX-Kasse weist eine doppelte “engulfing-bear“ Formation auf. Dieses ist ein seltenes negatives Kursmuster, das seit März 2000 mehrfach an den Märkten auftrat. Die dazugehörige Stochastik liegt bei 34 und gestattet somit weiteren Kursrückgang.
- In der modifizierten Kassa-Zeitreihe schloss sich Ende Mai ein wöchentliches Aufwärtsgap. Es wurde somit das vorläufige Ende der Kurserholung markiert. Letzte Woche bildete sich dann ein neues Abwärtsgap, eventuell der Anfang einer weiteren stärkeren Abwärtsbewegung.
- Die ’98er Hochs bei 6.160 sowie die Tiefs vom Dezember 2000 bei 6.200 im DAX bilden einen Widerstand, an dem der Markt dieses Jahr bereits einmal gescheitert ist. Die technische Bedeutung des Widerstands nimmt dadurch zu.
Autor: Andreas Iske, direcct-resarch
- Der DAX ist durch die seit neun Tagen andauernde Schwäche auf Niveaus zurückgefallen, die Unterstützung liefern können. Diese resultieren aus der knapp unter 6.000 gebildeten W-Formation von Ende März bis Anfang April.
- Im Stundenchart liegt eine bullische Divergenz vor.
- Auch im Nasdaq ist eine Erholung nach Bildung eines täglichen Candleumkehrsignals wahrscheinlich.
Argumente für eine baldige Fortsetzung des Abwärtstrends:
- Der wöchentliche Candlechart der DAX-Kasse weist eine doppelte “engulfing-bear“ Formation auf. Dieses ist ein seltenes negatives Kursmuster, das seit März 2000 mehrfach an den Märkten auftrat. Die dazugehörige Stochastik liegt bei 34 und gestattet somit weiteren Kursrückgang.
- In der modifizierten Kassa-Zeitreihe schloss sich Ende Mai ein wöchentliches Aufwärtsgap. Es wurde somit das vorläufige Ende der Kurserholung markiert. Letzte Woche bildete sich dann ein neues Abwärtsgap, eventuell der Anfang einer weiteren stärkeren Abwärtsbewegung.
- Die ’98er Hochs bei 6.160 sowie die Tiefs vom Dezember 2000 bei 6.200 im DAX bilden einen Widerstand, an dem der Markt dieses Jahr bereits einmal gescheitert ist. Die technische Bedeutung des Widerstands nimmt dadurch zu.
Autor: Andreas Iske, direcct-resarch
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