Privatanleger treiben Rallye

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    Goldman Sachs: Gold könnte bis 2026 weit über 4.000 Dollar steigen!

    Goldman Sachs sieht großes Potenzial und erwartet für Gold steigende Kurse. Privatanleger und Zentralbanken treiben diese durch verstärkte Käufe nach oben.

    Für Sie zusammengefasst
    • Goldman Sachs erwartet steigende Goldpreise bis 4.300 USD.
    • Privatanleger und Zentralbanken treiben Goldkäufe an.
    • Goldpreis über 3.870 USD, neue Rekorde in Sicht.
    • Report: Platzt die Alles‑Blase?
    Privatanleger treiben Rallye - Goldman Sachs: Gold könnte bis 2026 weit über 4.000 Dollar steigen!

    Goldman Sachs bleibt beim Gold optimistisch und rechnet mit weiteren Kurssteigerungen. In einer aktuellen Analyse erklären die Strategen um Daan Struyven, dass vor allem Privatanleger stärker in den Markt drängen als bislang angenommen. Die Bank hatte für Mitte 2026 bereits einen Preis von 4.000 US-Dollar je Feinunze prognostiziert und für Ende kommenden Jahres 4.300 US-Dollar. Struyven betont nun, dass "erhebliche Zuflüsse privater Investoren" ein "großes Aufwärtsrisiko" für diese Einschätzung darstellen.

    Ein wesentlicher Treiber sind überraschend starke Mittelzuflüsse in goldgedeckte börsengehandelte Fonds. Diese lagen über den bisherigen Modellannahmen, so die Analysten. Bereits vor einem Monat hatte Goldman darauf hingewiesen, dass der Goldpreis nahe 5.000 US-Dollar steigen könnte, sollte nur ein Prozent des privat gehaltenen US-Treasury-Marktes in das Edelmetall umgeschichtet werden.

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    Zentralbanken verstärken Käufe

    Seit dem 29. August ist der Preis um 12 Prozent gestiegen und hat die zuvor enge Handelsspanne zwischen 3.200 und 3.450 US-Dollar verlassen. Laut Goldman Sachs könnte dies auch daran liegen, dass Zentralbanken ihre Goldkäufe nach der Sommerpause wieder ausweiten. Spekulative Positionen seien dagegen nur ein kleiner Teil der Erklärung.

    Mit einem Jahresanstieg von fast 50 Prozent zählt Gold derzeit zu den stärksten Rohstoffen weltweit. Der Preis übertraf bereits das inflationsbereinigte Rekordniveau aus dem Jahr 1980. Haupttreiber seien koordinierte Käufe der Notenbanken sowie die jüngsten Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve.

    Neue Höchstmarken in Sicht

    Am Donnerstag notierte Gold bei 3.870,75 US-Dollar je Feinunze (Stand 09:26 Uhr MESZ) und setzte damit seine fünftägige Rally fort. Mehrfach wurden neue Rekorde erreicht. Mit Blick auf die runde Marke von 4.000 US-Dollar rückt das nächste Etappenziel näher. Zusätzliche Unterstützung kam zuletzt aus Washington: Die US-Haushaltskrise und ein drohender Regierungsstillstand hätten das Vertrauen in den Dollar belastet und den Reiz von Gold als sicheren Hafen gestärkt.

    Saskia Reh, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonRedakteurSaskia Reh
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