Studie
KI wird rasant Einzug in die Arbeitswelt halten
Bonn (ots) - Gemeinsame Studie der Bonner Wirtschafts-Akademie und der
Denkfabrik Diplomatic Council
Studienleiter Harald Müller: "Schon in wenigen Jahren wird der Einsatz
Künstlicher Intelligenz im Büroalltag und in der Produktion zur
Selbstverständlichkeit werden. Darauf müssen sich die Wirtschaft, die
Sozialpartner und die Politik vorbereiten."
Schon in wenigen Jahren wird der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) im
Büroalltag und in der Produktion zur Selbstverständlichkeit werden. Diese
Schlüsselaussage entstammt einer gemeinsamen Studie der Bonner
Wirtschafts-Akademie (BWA) und der Denkfabrik Diplomatic Council (DC). Mag man
diese Aussage angesichts des KI-Booms als wenig überraschend einstufen, so lässt
ein weiteres Ergebnis aufhorchen: Humanoide Roboter mit "KI im Kopf" sollen sich
innerhalb der nächsten 15 Jahre im großen Stil im Arbeitsalltag breit machen,
heißt es in dem BWA/DC-Report "Auswirkungen von KI+Robotik auf die Arbeitswelt".
Die Studie wird offiziell auf dem 8. Ordentlichen Gewerkschaftskongress der
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) vom 19. bis 24. Oktober
in Hannover vorgestellt (Stand 18A, Glashalle).
Denkfabrik Diplomatic Council
Studienleiter Harald Müller: "Schon in wenigen Jahren wird der Einsatz
Künstlicher Intelligenz im Büroalltag und in der Produktion zur
Selbstverständlichkeit werden. Darauf müssen sich die Wirtschaft, die
Sozialpartner und die Politik vorbereiten."
Schon in wenigen Jahren wird der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) im
Büroalltag und in der Produktion zur Selbstverständlichkeit werden. Diese
Schlüsselaussage entstammt einer gemeinsamen Studie der Bonner
Wirtschafts-Akademie (BWA) und der Denkfabrik Diplomatic Council (DC). Mag man
diese Aussage angesichts des KI-Booms als wenig überraschend einstufen, so lässt
ein weiteres Ergebnis aufhorchen: Humanoide Roboter mit "KI im Kopf" sollen sich
innerhalb der nächsten 15 Jahre im großen Stil im Arbeitsalltag breit machen,
heißt es in dem BWA/DC-Report "Auswirkungen von KI+Robotik auf die Arbeitswelt".
Die Studie wird offiziell auf dem 8. Ordentlichen Gewerkschaftskongress der
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) vom 19. bis 24. Oktober
in Hannover vorgestellt (Stand 18A, Glashalle).
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"Die KI-Durchdringung nicht nur in den Computersystemen, sondern weit darüber
hinaus in der realen Welt, wird viel schneller erfolgen als gemeinhin
ange-nommen", erklärt Studienleiter Harald Müller, Geschäftsführer der BWA und
Co-Chair des "Real-World AI Forum" im Diplomatic Council, das zum engsten
Beraterkreis der Vereinten Nationen gehört. Für die Studie waren 150
Führungskräfte aus großen und mittelständischen Unternehmen (Arbeitgeber) sowie
Gewerkschaftsfunktionäre als Vertreter der Arbeitnehmerseite systematisch nach
ihrer Einschätzung zur KI- und Robotik-Entwicklung in Deutschland befragt
worden.
KI im Büro spätestens ab 2027, in der Produktion ab 2030
Demnach sind über zwei Drittel (69 Prozent) der Befragten sicher, dass KI
spätestens 2027 mehr oder minder zum Büroalltag gehören wird, vergleichbar der
Office-Software von Microsoft. Der Einzug in Fertigungshallen soll etwas länger
dauern. Laut Studie ist ein gutes Drittel (35 Prozent) davon überzeugt, das KI
in der Produktion ab 2030 eine maßgebliche Rolle spielen wird. Über die Hälfte
(55 Prozent) tippen darauf, dass es erst 2040 soweit sein wird.
"Eine überraschend hohe Bedeutung messen Arbeitgeber wie Arbeitnehmer
KI-Robotern zu", zitiert Harald Müller aus der Studie. Beinahe ein Fünftel (18
Prozent) der Befragten kann sich vorstellen, dass Humanoide - also Roboter, die
im Aufbau uns Menschen ähnlich sehen und mit KI-Steuerung vergleichbare
Tätigkeiten wie Menschen verrichten können - bereits 2030 aktiv sein werden.
hinaus in der realen Welt, wird viel schneller erfolgen als gemeinhin
ange-nommen", erklärt Studienleiter Harald Müller, Geschäftsführer der BWA und
Co-Chair des "Real-World AI Forum" im Diplomatic Council, das zum engsten
Beraterkreis der Vereinten Nationen gehört. Für die Studie waren 150
Führungskräfte aus großen und mittelständischen Unternehmen (Arbeitgeber) sowie
Gewerkschaftsfunktionäre als Vertreter der Arbeitnehmerseite systematisch nach
ihrer Einschätzung zur KI- und Robotik-Entwicklung in Deutschland befragt
worden.
KI im Büro spätestens ab 2027, in der Produktion ab 2030
Demnach sind über zwei Drittel (69 Prozent) der Befragten sicher, dass KI
spätestens 2027 mehr oder minder zum Büroalltag gehören wird, vergleichbar der
Office-Software von Microsoft. Der Einzug in Fertigungshallen soll etwas länger
dauern. Laut Studie ist ein gutes Drittel (35 Prozent) davon überzeugt, das KI
in der Produktion ab 2030 eine maßgebliche Rolle spielen wird. Über die Hälfte
(55 Prozent) tippen darauf, dass es erst 2040 soweit sein wird.
"Eine überraschend hohe Bedeutung messen Arbeitgeber wie Arbeitnehmer
KI-Robotern zu", zitiert Harald Müller aus der Studie. Beinahe ein Fünftel (18
Prozent) der Befragten kann sich vorstellen, dass Humanoide - also Roboter, die
im Aufbau uns Menschen ähnlich sehen und mit KI-Steuerung vergleichbare
Tätigkeiten wie Menschen verrichten können - bereits 2030 aktiv sein werden.
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