AKTIEN IM FOKUS
US-Bedenken zu China belasten ASML - Aixtron auch schwach
- ASML-Aktien fallen um 1,7% im frühen Handel.
- Konsolidierung nach Anstieg von 600 auf 900 Euro.
- Sorgen um Exportbeschränkungen belasten Halbleiterwerte.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von ASML haben im frühen Handel am Mittwoch deutlich nachgegeben. Zuletzt verlor der Wert 1,7 Prozent, nachdem er zu Handelsbeginn noch stärker unter Druck gestanden hatte. Die Aktie setzte damit ihre Konsolidierung nach dem starken Anstieg seit Anfang August, der von rund 600 auf 900 Euro geführt hatte, fort.
Neben mäßigen Vorgaben der US-Technologiewerte belastete eine Meldung, wonach ein Ausschuss des US-Kongresses festgestellt hat, dass die Produkte großer Hersteller von Halbleiteranlagen wie ASML, KLA und Lam Research in China auch zu militärischen Zwecken genutzt werden. Sorgen vor Exportbeschränkungen erhielten damit Auftrieb.
Andere Titel aus dem Bereich der Halbleiterausrüster wie Aixtron im MDax gaben ebenfalls nach, wobei bei Aixtron eine zurückhaltende Einschätzung von JPMorgan mitspielte. So sieht Analyst Craig McDowell eine langsamere Erholung in den Kernmärkten von Aixtron. Er nahm die Bewertung bei einem Kursziel von 13,40 Euro mit "Neutral" auf. Der Aixtron-Kurs sank um fast sieben Prozent auf 13,55 Euro./mf/mis
Zusätzliche Unternehmensinformationen zur AIXTRON Aktie
Die AIXTRON Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,37 % und einem Kurs von 934,4 auf Tradegate (08. Oktober 2025, 09:01 Uhr) gehandelt.
Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der AIXTRON Aktie um +14,83 % verändert. Der Gewinn auf 30 Tage beträgt +35,97 %.
Die Marktkapitalisierung von AIXTRON bezifferte sich zuletzt auf 2,19 Mrd..

