Als Wertspeicher wie Gold

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    Uptober: Bitcoin to the moon – kaufen Zentralbanken jetzt Bitcoin?

    Uptober: So nennen Bitcoin-Jünger den Oktober für Bitcoin. Zudem sind Analysten der Deutschen Bank sind überzeugt, dass Bitcoin früher oder später auf den Bilanzen zahlreicher Zentralbanken neben Gold auftauchen wird.

    Für Sie zusammengefasst
    • Bitcoin wird als Reserveanlage von Zentralbanken erwartet.
    • Oktober zeigt starke Performance, daher "Uptober" genannt.
    • Deutsche Bank hebt Bitcoins Vorteile und Liquidität hervor.
    • Report: Platzt die Alles‑Blase?
    Als Wertspeicher wie Gold - Uptober: Bitcoin to the moon – kaufen Zentralbanken jetzt Bitcoin?

    Uptober: Die historisch starke Performance der digitalen Währung im Oktober veranlasste Bitcoin-Anhänger, den Monat in Uptober umzubenennen.

    Denn die älteste Kryptowährung der Welt verzeichnete in zehn der zwölf Oktobermonate seit 2013 Zuwächse und war damit der saisonstärkste Monat für Bitcoin.

    Ein Bericht, der jüngst Furore sorgte, stammt von der Deutschen Bank. Dem zufolge könnte Bitcoin dem Weg von Gold folgen – als Absicherung gegen Inflation und geopolitische Risiken.

    Der Bericht der Deutschen Bank hebt mehrere Faktoren hervor, die Bitcoins wachsende Legitimität unterstreichen: seine tiefe Liquidität, das feste Angebot von 21 Millionen Coins, die geringe Korrelation zu traditionellen Anlageklassen, niedrige Transaktionskosten und außergewöhnliche Mobilität.

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    "Wie Gold hat auch Bitcoin ein begrenztes Angebot (bei 21 Millionen gedeckelt). Das bringt disinflationäre Vorteile mit sich, da der Wert von Bitcoin im Gegensatz zu Fiat-Währungen, die durch Inflation an Kaufkraft verlieren, tendenziell stabil bleibt."

    Die Bank sieht aber auch Vorteile in der Verwahrung.

    "Ein weiteres entscheidendes Merkmal von Bitcoin ist seine Portabilität und Zugänglichkeit. Ob man 0,001 BTC oder 10.000.000 BTC aufbewahrt – die Kosten sind praktisch identisch: nahezu null."

    Der Bericht weist aber auch darauf hin, dass Kryptobörsen, die Bitcoin verwahren, wiederholt Ziel von Hackerangriffen waren – wobei das Bitcoin-Netzwerk selbst jedoch noch nie kompromittiert wurde.

    Schlussendlich kommt die Deutsche Bank zu dem Ergebnis, dass Bitcoin auf dem besten Weg ist, eine zentrale Reserveanlage zu werden:

    "Bis 2030 erwarten wir, dass Bitcoin in die offiziellen Reservebilanzen vieler Zentralbanken aufgenommen wird. Bitcoin und Gold sind komplementäre Diversifikationsinstrumente für Zentralbankportfolios."

    Nachdem Bitcoin zu Beginn der Woche auf ein neues All-Time-High gestürmt ist, und die Marke von 126.000 US-Dollar geknackt hat, beruhigte sich der Kurs und konsolidiert auf hohem Niveau. Es wird sich zeigen, was der Uptober noch zu bieten hat.

    Autor: Krischan Orth, wallstreetONLINE Redaktion


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    Verfasst vonRedakteurKrischan Orth
    Als Wertspeicher wie Gold Uptober: Bitcoin to the moon – kaufen Zentralbanken jetzt Bitcoin? Analysten der Deutschen Bank sind überzeugt, dass Bitcoin früher oder später auf den Bilanzen zahlreicher Zentralbanken neben Gold auftauchen wird.