Umfrage

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    Deutliche Mehrheit der Deutschen will wegen hoher Preise sparen

    Nürnberg (ots) -

    - Mehr als ein Drittel kann weniger Geld ausgeben als im Vorjahr
    - Sparneigung bei mittleren Einkommen besonders ausgeprägt

    Aufgrund der stark gestiegenen Preise wollen 70 Prozent der Deutschen
    ursprünglich geplante Ausgaben reduzieren oder ganz darauf verzichten. Am
    ehesten können sich die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger dies bei
    Restaurantbesuchen vorstellen. Hier wollen 35 Prozent sparen. Bei Reisen sind es
    22 Prozent. Ganz konkret planen 28 Prozent, weniger als 1.000 Euro für Urlaub
    auszugeben. 19 Prozent möchten sogar ganz darauf verzichten. Das sind Ergebnisse
    der repräsentativen Studie "TeamBank-Liquiditätsbarometer".

    Vor allem Haushalte mit mittlerem Einkommen wollen sparen. So planen drei
    Viertel derjenigen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 1.000 bis unter 3.000
    Euro pro Monat, weniger auszugeben als geplant. Unter denjenigen mit einem
    Haushaltseinkommen von weniger als 1.000 Euro sind es dagegen knapp zwei
    Drittel.

    Sparneigung gegenüber dem Vorjahr gestiegen

    Die hohe Sparneigung zeigt sich auch darin, dass 68 Prozent der Befragten in den
    kommenden zwölf Monaten Rücklagen für besondere Anschaffungen bilden wollen. Im
    Vergleich zum Juli 2024 ist dies ein Anstieg um fünf Prozentpunkte. Vor allem
    bei den unter 50-Jährigen liegt das Sparen im Trend: 72 Prozent von ihnen wollen
    Rücklagen bilden. Bei den unter 30-Jährigen sind das zehn Prozentpunkte mehr als
    noch im Juli 2024, bei den 30- bis 49-Jährigen immerhin sechs Prozentpunkte.

    Grund für die hohe Sparneigung ist der zunehmende Liquiditätsverlust. In den
    vergangenen zwölf Monaten haben sich bei 35 Prozent der Befragten die frei
    verfügbaren Mittel verringert. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als noch im Juli
    2024. Besonders stark zugenommen hat der Liquiditätsverlust bei den unter
    30-Jährigen. 27 Prozent von ihnen haben aktuell weniger Geld zur Verfügung als
    noch vor einem Jahr. Das ist ein Anstieg um elf Prozentpunkte gegenüber Juli
    2024.

    "Die deutlichen Liquiditätsverluste vieler Menschen sind auf die
    Reallohneinbußen der letzten Jahre zurückzuführen", erklärt Christian Polenz,
    Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG. "Eine Finanzierung kann dabei helfen,
    wichtige Vorhaben dennoch zu verwirklichen. Entscheidend ist, dass die
    Kreditsumme verantwortungsvoll auf die individuellen finanziellen Möglichkeiten
    abgestimmt ist."

    Hintergrundinformationen:

    Die Studie "TeamBank-Liquiditätsbarometer" untersucht seit dem Jahr 2013
    Liquidität und Konsumverhalten der deutschen Bevölkerung. Von Februar bis März
    2025 befragte das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag der TeamBank AG
    3.050 Personen im Alter zwischen 18 und 79 Jahren online.

    Eine Infografik zur Studie steht unter https://www.teambank.de/medien/presse/
    zur Verfügung.

    TeamBank AG - Ein Unternehmen der DZ BANK Gruppe

    Die TeamBank AG ist mit easyCredit in Deutschland bzw. der faire Credit in
    Österreich das Kompetenzzentrum für Liquiditätsmanagement der
    Genossenschaftsbanken. Mit dem Anspruch, ihr Angebot gemeinsam mit dem Kunden zu
    entwickeln, hat die TeamBank Kundenzentrierung als Prämisse, nicht nur für ihre
    Produkte und Services, sondern auch für ihre Aufbau- und Ablauforganisation
    definiert.

    Ergänzend zur Liquiditätsbegleitung bietet die TeamBank mit dem
    medienbruchfreien Bezahlverfahren easyCredit-Ratenkauf sowie easyCredit-Rechnung
    maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Embedded Finance für den Handel.

    Pressekontakt:

    Marc-Olivier Weber
    T +49 (0) 911/ 53 90 - 12 45
    F +49 (0) 911/ 53 90 - 10 38
    E: mailto:presse@teambank.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/21886/6134206
    OTS: TeamBank AG




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