Datenschutz im KI-Zeitalter
Weiterbildung schafft Sicherheit (FOTO)
Köln (ots) -
- Neue EU-Vorgaben und fortschreitende Digitalisierung erhöhen den
Qualifizierungsbedarf
- TÜV Rheinland empfiehlt, Datenschutz als Weiterbildungsschwerpunkt zu
verankern
- Hybride Datenschutzkonferenz (https://akademie.tuv.com/weiterbildungen/tuev-rh
einland-datenschutzkonferenz-hybrid-14433571#dates-section) am 6. November
Immer mehr Prozesse, Produkte und Dienste sind digital. Unternehmen erheben,
verarbeiten und analysieren dafür große Datenmengen - zunehmend auch unter
Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Der verantwortungsvolle Umgang mit
sensiblen Informationen stellt Organisationen und ihre Mitarbeitenden vor
wachsende Anforderungen. TÜV Rheinland, einer der international führenden
Prüfdienstleister, rät deshalb, Datenschutz als zentrales Weiterbildungsthema zu
verankern und Beschäftigte gezielt zu schulen. Neue EU-Vorgaben untermauern
dabei den Handlungsdruck.
- Neue EU-Vorgaben und fortschreitende Digitalisierung erhöhen den
Qualifizierungsbedarf
- TÜV Rheinland empfiehlt, Datenschutz als Weiterbildungsschwerpunkt zu
verankern
- Hybride Datenschutzkonferenz (https://akademie.tuv.com/weiterbildungen/tuev-rh
einland-datenschutzkonferenz-hybrid-14433571#dates-section) am 6. November
Immer mehr Prozesse, Produkte und Dienste sind digital. Unternehmen erheben,
verarbeiten und analysieren dafür große Datenmengen - zunehmend auch unter
Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Der verantwortungsvolle Umgang mit
sensiblen Informationen stellt Organisationen und ihre Mitarbeitenden vor
wachsende Anforderungen. TÜV Rheinland, einer der international führenden
Prüfdienstleister, rät deshalb, Datenschutz als zentrales Weiterbildungsthema zu
verankern und Beschäftigte gezielt zu schulen. Neue EU-Vorgaben untermauern
dabei den Handlungsdruck.
Datenschutz als Priorität der Europäischen Union
Auch für die Europäische Union hat das Thema Datensicherheit Priorität:
- Seit dem 12. September 2025 verpflichtet der Data Act Hersteller und Anbieter,
Nutzungsdaten bereitzustellen.
- Der European Health Data Space (EHDS) schafft seit 2025 schrittweise einen
Rahmen für den Austausch elektronischer Gesundheitsdaten in der EU, mit
weiteren Pflichten bis 2027/2028.
- Eine geplante DSGVO-Reform soll kleine und mittlere Unternehmen entlasten,
während das NIS-2-Umsetzungsgesetz Ende 2025 Melde- und
Risikomanagementpflichten für mehr als 30.000 Unternehmen einführt. Der EU AI
Act verbietet seit Februar 2025 KI-Systeme, die EU-Grundrechte verletzen. Seit
August 2025 gelten Transparenzpflichten für allgemeine KI, ab 2026 strengere
Vorgaben für Hochrisiko-KI. Eine Vielzahl an Vorgaben, die Unternehmen und
ihre Mitarbeitenden beachten müssen.
KI erhöht die Datenschutz-Pflichten
Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz verschärft die
Anforderungen. KI-Systeme sind komplex und mitunter intransparent. Häufig
verarbeiten sie personenbezogene, teils sensible Daten - etwa zu Persönlichkeit,
Vorlieben, Gesundheit oder Verhalten. Diese Informationen müssen wirksam
geschützt und verantwortungsvoll verarbeitet werden.
Weiterbildung als Schlüssel
Damit Datenschutz in Organisationen gelingt, braucht es mehr als Richtlinien:
Beschäftigte müssen wissen, wann sie welche Daten verarbeiten dürfen und wie
Risiken zu minimieren sind. TÜV Rheinland empfiehlt einen Qualifizierungsansatz,
der Recht, Organisation und Technik verbindet und dabei die Rollen im
Unternehmen berücksichtigt. Das betrifft nicht nur Datenschutzbeauftragte,
sondern alle Bereiche mit Datenbezug - von Personal und Vertrieb über IT und
Betriebstechnik bis hin zum Führungsmanagement.
Veranstaltungshinweis
Am 6. November findet in Köln die 7. TÜV Rheinland Datenschutzkonferenz (hybrid:
Präsenz und online) statt - mit aktuellen Trends, Praxiswissen und rechtlicher
Expertise zu Informationssicherheit, KI und grenzüberschreitendem Datenschutz.
Details unter: https://ots.de/gk4Rh7
Die Welt zu einem sicheren Ort machen - und das seit mehr als 150 Jahren: Dafür
steht TÜV Rheinland als einer der weltweit führenden Prüfdienstleister mit einem
Jahresumsatz von mehr als 2,7 Milliarden Euro und 27.000 Mitarbeitenden in gut
50 Ländern. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten prüfen technische
Anlagen und Produkte, begleiten Innovationen und gestalten den Wandel zu mehr
Nachhaltigkeit mit. Sie trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und
zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Mit besonderer
Expertise in Mobilität, Energieversorgung, Infrastruktur und vielen weiteren
Bereichen sichert TÜV Rheinland unabhängig Qualität, insbesondere bei
innovativen Technologien wie grünem Wasserstoff, künstlicher Intelligenz oder
automatisiertem Fahren - und ermöglicht so eine sichere und lebenswerte Zukunft.
Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen
für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Hauptsitz des Unternehmens ist
Köln, Deutschland. Website: https://www.tuv.com
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Pressestelle TÜV Rheinland, Tel.: +49 2 21/8 06-21 48
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und
Videos erhalten Sie auch per E-Mail über mailto:contact@press.tuv.com sowie
im Internet: http://www.tuv.com/presse
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/31385/6134288
OTS: TÜV Rheinland AG
Auch für die Europäische Union hat das Thema Datensicherheit Priorität:
- Seit dem 12. September 2025 verpflichtet der Data Act Hersteller und Anbieter,
Nutzungsdaten bereitzustellen.
- Der European Health Data Space (EHDS) schafft seit 2025 schrittweise einen
Rahmen für den Austausch elektronischer Gesundheitsdaten in der EU, mit
weiteren Pflichten bis 2027/2028.
- Eine geplante DSGVO-Reform soll kleine und mittlere Unternehmen entlasten,
während das NIS-2-Umsetzungsgesetz Ende 2025 Melde- und
Risikomanagementpflichten für mehr als 30.000 Unternehmen einführt. Der EU AI
Act verbietet seit Februar 2025 KI-Systeme, die EU-Grundrechte verletzen. Seit
August 2025 gelten Transparenzpflichten für allgemeine KI, ab 2026 strengere
Vorgaben für Hochrisiko-KI. Eine Vielzahl an Vorgaben, die Unternehmen und
ihre Mitarbeitenden beachten müssen.
KI erhöht die Datenschutz-Pflichten
Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz verschärft die
Anforderungen. KI-Systeme sind komplex und mitunter intransparent. Häufig
verarbeiten sie personenbezogene, teils sensible Daten - etwa zu Persönlichkeit,
Vorlieben, Gesundheit oder Verhalten. Diese Informationen müssen wirksam
geschützt und verantwortungsvoll verarbeitet werden.
Weiterbildung als Schlüssel
Damit Datenschutz in Organisationen gelingt, braucht es mehr als Richtlinien:
Beschäftigte müssen wissen, wann sie welche Daten verarbeiten dürfen und wie
Risiken zu minimieren sind. TÜV Rheinland empfiehlt einen Qualifizierungsansatz,
der Recht, Organisation und Technik verbindet und dabei die Rollen im
Unternehmen berücksichtigt. Das betrifft nicht nur Datenschutzbeauftragte,
sondern alle Bereiche mit Datenbezug - von Personal und Vertrieb über IT und
Betriebstechnik bis hin zum Führungsmanagement.
Veranstaltungshinweis
Am 6. November findet in Köln die 7. TÜV Rheinland Datenschutzkonferenz (hybrid:
Präsenz und online) statt - mit aktuellen Trends, Praxiswissen und rechtlicher
Expertise zu Informationssicherheit, KI und grenzüberschreitendem Datenschutz.
Details unter: https://ots.de/gk4Rh7
Die Welt zu einem sicheren Ort machen - und das seit mehr als 150 Jahren: Dafür
steht TÜV Rheinland als einer der weltweit führenden Prüfdienstleister mit einem
Jahresumsatz von mehr als 2,7 Milliarden Euro und 27.000 Mitarbeitenden in gut
50 Ländern. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten prüfen technische
Anlagen und Produkte, begleiten Innovationen und gestalten den Wandel zu mehr
Nachhaltigkeit mit. Sie trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und
zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Mit besonderer
Expertise in Mobilität, Energieversorgung, Infrastruktur und vielen weiteren
Bereichen sichert TÜV Rheinland unabhängig Qualität, insbesondere bei
innovativen Technologien wie grünem Wasserstoff, künstlicher Intelligenz oder
automatisiertem Fahren - und ermöglicht so eine sichere und lebenswerte Zukunft.
Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen
für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Hauptsitz des Unternehmens ist
Köln, Deutschland. Website: https://www.tuv.com
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Pressestelle TÜV Rheinland, Tel.: +49 2 21/8 06-21 48
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und
Videos erhalten Sie auch per E-Mail über mailto:contact@press.tuv.com sowie
im Internet: http://www.tuv.com/presse
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/31385/6134288
OTS: TÜV Rheinland AG
Verfasst von news aktuell
