++ Terminhinweis ++ Facebook-Gruppe voller Hass, Gewaltankündigungen und Morddrohungen

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    Kammergericht Berlin verhandelt Grundsatzklage von DUH-Bundesgeschäftsführer Resch gegen Facebook-Konzern Meta

    Berlin (ots) - "Henkt ihn", "Sniper und weg", "eine Kugel kann er von mir
    bekommen", "der gehört halt einfach erschossen" - zwei Jahre nach der ersten
    mündlichen Verhandlung unserer Klage gegen den Meta-Konzern finden sich noch
    immer Kommentare wie diese in der Facebook-Gruppe "Stoppt die Deutsche
    Umwelthilfe (DUH)!". Dagegen gehen wir mit einer Grundsatzklage vor, die am
    Mittwoch, den 15. Oktober, vor dem Kammergericht Berlin verhandelt wird.

    DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch fordert vom Facebook-Mutterkonzern Meta
    die Löschung der 50.000 Mitglieder zählenden Gruppe, in der nicht nur Hass und
    Hetze gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DUH verbreitet wird, sondern
    gezielt die Wohnadresse von exponierten Umweltschützern gesucht, über deren
    öffentliche Auftritte informiert und zu Hetze, Gewaltanwendungen bis hin zum
    Mord aufgerufen wird. Weder die bisherigen Kontakte zu Meta und Facebook noch
    mehr als hundert Strafanzeigen haben zu einer Veränderung der Situation geführt.
    Die Folge ist eine bis heute andauernde Bedrohungslage, die zur Notwendigkeit
    polizeilicher Schutzmaßnahmen bei öffentlich bekannten Auftritten führt.

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    Die Klage wird von vielen Organisationen, darunter Hate Aid, SOS Humanity,
    Goodbye Hate Speech, Foodwatch und Digitale Helden, sowie Personen des
    öffentlichen Lebens unterstützt, die ebenfalls von Hass und Hetze betroffen
    sind. Gemeinsam wollen wir stellvertretend für alle zivilgesellschaftlich
    engagierten Menschen klarstellen, dass Hassräume im Netz rechtswidrig sind.

    Vor Beginn der Verhandlung macht die DUH durch Schilder mit stark vergrößerten
    Gewaltdrohungen und Hassbotschaften in einer bildstarken Aktion auf die reale
    Bedrohungslage aufmerksam. Die Verbände und Einzelpersonen fordern nicht nur das
    gerichtliche Einschreiten, sondern von der Bundesregierung endlich einen
    wirksamen Opferschutz in digitalen Räumen.

    DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch und Rechtsanwältin Juliane Schütt stehen
    ab 10 Uhr für Interviews zur Verfügung. Wenden Sie sich dazu gerne an
    mailto:presse@duh.de .

    Teilnehmende:

    - Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH
    - Juliane Schütt, LUMENS Rechtsanwälte

    Datum:

    Mittwoch, 15. Oktober 2025

    Start der Aktion: 10 Uhr

    Start der öffentlichen Verhandlung: 11 Uhr

    Ort:

    Kammergericht Berlin, Saal 449

    Elßholzstraße 30-33, 10781 Berlin

    Pressekontakt:

    DUH-Newsroom:
    030 2400867-20, mailto:presse@duh.de

    http://www.duh.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/22521/6134705
    OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V.




    news aktuell
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