Gericht verhandelt Sammelklage nach Facebook-Datenleck
- Gericht verhandelt Datendiebstahl bei Facebook 2018
- Verbraucherzentrale klagt auf leichteren Schadenersatz
- Über 14.000 Betroffene unterstützen die Sammelklage
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach einem millionenfachen Datendiebstahl bei Facebook 2018 und 2019 soll sich das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg am Freitag (11.00 Uhr) mit dem Fall beschäftigen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband will mit einer Musterfeststellungsklage erreichen, dass Betroffene einfacher als bislang Schadenersatz von der internationalen Facebook-Muttergesellschaft Meta in Irland einfordern können.
Mehr als 14.000 Menschen hatten sich bis Anfang Oktober der Sammelklage laut Verbraucherzentrale angeschlossen.
Der Senat des Gerichts wird in der mündlichen Verhandlung beratschlagen, ob das Gericht überhaupt für die Klage zuständig ist. Wie lange das Verfahren dauern wird, ist noch unklar. Am Ende der Sitzung sei jedenfalls nicht mit einer Entscheidung zu rechnen, heißt es vorab vom Gericht. Ein gesonderter Verkündungstermin solle bekanntgegeben werden. Die Verhandlung ist öffentlich./lkm/DP/men
Zusätzliche Unternehmensinformationen zur Meta Platforms (A) Aktie
Die Meta Platforms (A) Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +2,18 % und einem Kurs von 733,5 auf Nasdaq (10. Oktober 2025, 02:00 Uhr) gehandelt.
Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der Meta Platforms (A) Aktie um -5,53 % verändert. Der Verlust auf 30 Tage beträgt -17,35 %.
Die Marktkapitalisierung von Meta Platforms (A) bezifferte sich zuletzt auf 1,12 Bil..
