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    Ferrari passt Elektrifizierungsstrategie an: Was bedeutet das für Anleger?

    Ferrari passt Elektrifizierungsstrategie an: Was bedeutet das für Anleger?

    Ferrari hat kürzlich seine überarbeitete Elektrifizierungsstrategie vorgestellt, die bis 2030 eine Modellpalette vorsieht, die zu 40 Prozent aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, zu 40 Prozent aus Hybridfahrzeugen und zu 20 Prozent aus vollelektrischen Fahrzeugen bestehen soll. Diese Anpassung der Ziele, die unter den ursprünglich angestrebten 40 Prozent Elektrofahrzeugen liegt, ist das Ergebnis eines kundenorientierten Ansatzes und der aktuellen Marktentwicklungen. Im Rahmen eines Technologie-Workshops präsentierte Ferrari zudem das Chassis und den Antriebsstrang seines ersten vollelektrischen Modells, dem „Elettrica“, dessen Markteinführung für Ende 2026 geplant ist.

    Trotz dieser strategischen Neuausrichtung musste Ferrari einen Rückgang seines Aktienkurses hinnehmen, der im vorbörslichen Handel um mehr als 10 Prozent fiel. Analysten führten dies auf die enttäuschenden Mittelfristziele zurück, die im Vergleich zu den Erwartungen der Investoren als unzureichend wahrgenommen wurden. In den letzten Monaten haben auch andere Automobilhersteller ihre Verkaufsziele für Elektrofahrzeuge gesenkt, was häufig auf den Mangel an erschwinglichen Modellen, langsame Fortschritte beim Ausbau der Ladeinfrastruktur und den intensiven Wettbewerb aus China zurückgeführt wird.

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    Zusätzlich zu den strategischen Anpassungen hat Ferrari seine Umsatzprognosen nach oben korrigiert. Für das laufende Jahr wird ein Nettoumsatz von mindestens 7,1 Milliarden Euro erwartet, was eine Erhöhung der vorherigen Schätzung von über 7 Milliarden Euro darstellt. Für 2030 rechnet das Unternehmen mit einem Nettoumsatz von rund 9 Milliarden Euro. Diese positiven Umsatzprognosen könnten darauf hindeuten, dass Ferrari trotz der Herausforderungen im Elektrofahrzeugmarkt weiterhin stark aufgestellt ist.

    Analysten von JPMorgan äußerten sich optimistisch über die langfristigen Perspektiven des Unternehmens und zeigten großes Vertrauen in die Fähigkeit des Managements, die neuen Ziele umzusetzen. Sie betonten, dass die Nachfrage nach Ferraris Fahrzeugen das Angebot derzeit übersteige und dass die Führungskompetenz von CEO Benedetto Vigna entscheidend für die Innovationsgeschwindigkeit des Unternehmens sei. Zudem könnte die bevorstehende Markteinführung eines neuen Supersportwagens das Gewinnpotenzial weiter steigern.

    Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Ferrari nach der Kurskorrektur auf „Hold“ belassen, mit einem Kursziel von 420 Euro. In den letzten sechs Monaten haben die Aktien des Sportwagenherstellers im Vergleich zu anderen Luxustiteln um etwa 50 Prozent an Wert verloren, was als übertrieben angesehen wird, obwohl unklar bleibt, wie diese Lücke geschlossen werden kann.



    Ferrari

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    Die Ferrari Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -3,37 % und einem Kurs von 340,8EUR auf Tradegate (10. Oktober 2025, 22:26 Uhr) gehandelt.





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    Ferrari passt Elektrifizierungsstrategie an: Was bedeutet das für Anleger? Ferrari hat kürzlich seine überarbeitete Elektrifizierungsstrategie vorgestellt, die bis 2030 eine Modellpalette vorsieht, die zu 40 Prozent aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, zu 40 Prozent aus Hybridfahrzeugen und zu 20 Prozent aus …