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    Zolldrohungen von Trump: Anleihen steigen, Unsicherheit in Europa wächst!

    Zolldrohungen von Trump: Anleihen steigen, Unsicherheit in Europa wächst!

    Am Freitag erlebten die Kurse deutscher Bundesanleihen einen deutlichen Anstieg, was auf die zunehmende Verunsicherung durch neue Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump gegenüber China zurückzuführen ist. Der Euro-Bund-Future stieg um 0,47 Prozent auf 129,29 Punkte, während die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen auf 2,64 Prozent sank. Trump stellte zudem ein geplantes Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping in Frage, was die Unsicherheit weiter verstärkte. Er drohte mit einer "massiven Erhöhung" der Zölle auf chinesische Waren und verwies auf die jüngsten Exportkontrollen für seltene Erden.

    Im Gegensatz dazu sanken die Renditen französischer Staatsanleihen, jedoch nicht so stark wie in anderen Euro-Ländern. Die politische Krise in Frankreich bleibt ungelöst, da Präsident Emmanuel Macron mit Parteispitzen über einen Ausweg aus der Regierungskrise und die Ernennung eines neuen Premierministers berät. Experten der Dekabank warnen, dass die Verabschiedung des Haushalts für 2026 eine Herausforderung darstellt und Neuwahlen nicht ausgeschlossen sind.

    Am Donnerstag fielen die Kurse deutscher Bundesanleihen leicht, der Euro-Bund-Future sank um 0,14 Prozent auf 128,68 Punkte, und die Rendite zehnjähriger Anleihen betrug 2,70 Prozent. Schwache Außenhandelsdaten, die einen stärkeren Rückgang der Exporte im August als erwartet zeigten, belasteten die Anleihen. Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, äußerte sich besorgt über die alarmierende Entwicklung der Exporte in die USA, die um ein Fünftel im Vergleich zum Vorjahr zurückgingen. Die US-Zölle belasten die deutsche Wirtschaft erheblich, und eine kurzfristige Besserung ist nicht in Sicht.

    Am Freitag stabilisierten sich die Kurse deutscher Bundesanleihen, der Euro-Bund-Future stieg um 0,13 Prozent auf 128,85 Punkte, während die Rendite zehnjähriger Anleihen bei 2,68 Prozent lag. Die Unsicherheit in Frankreich bleibt hoch, da die Ernennung eines neuen Premierministers bevorsteht. Zudem wird das Verbrauchervertrauen in den USA für Oktober erwartet, während der anhaltende Haushaltsstreit in den USA und die damit verbundene teilweise Schließung der Bundesbehörden die Märkte weiterhin beschäftigen. Die Dekabank weist darauf hin, dass ernsthafte Gespräche zur Lösung des Haushaltsstreits möglicherweise erst nach den "No Kings"-Demonstrationen am 18. Oktober beginnen könnten.



    BUND Future

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    BUND Future wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,50 % und einem Kurs von 129,3EUR auf Eurex (10. Oktober 2025, 22:03 Uhr) gehandelt.





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