Erfolg aus dem DACH-Raum

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    Schweizer Projekt Softletics erreicht globale Top 20 des James Dyson Award 2025 (FOTO)

    Köln (ots) - Ein starkes Signal aus der Schweiz: Softletics hat es in die
    globale Top 20 Shortlist des 20. James Dyson Award geschafft. Entwickelt von
    Cara Ammann und Lisa-Marie Frühauf (ETH Zürich), zeigt das Projekt, wie viel
    Innovationskraft im DACH-Raum steckt mit einer Lösung, die echte Alltagsprobleme
    von Prothesenträger*innen adressiert. Softletics wird in der finalen Runde von
    Sir James Dyson persönlich bewertet; die globalen Gewinner*innen werden am 5.
    November bekanntgegeben und erhalten jeweils 30.000 britische Pfund zur
    Weiterentwicklung ihrer Erfindung.

    Der James Dyson Award fördert junge Erfinder*innen weltweit, die konkrete
    Probleme mit cleverem, ingenieurgetriebenem Design lösen. Eine internationale
    Jury aus 15 Dyson-Ingenieur*innen hat die diesjährigen globalen Finalist*innen
    ausgewählt. Das Auswahlgremium bringt vielfältige Fachkenntnisse mit - von
    Produktdesign und Nachhaltigkeit bis hin zu Elektronik und
    Materialwissenschaften. Jede Erfindung wurde anhand ihrer Funktionalität, des
    Designprozesses, der Originalität sowie der Markttauglichkeit bewertet.

    "In diesem Jahr haben wir vielfältige und innovative Einreichungen erhalten, die
    einige der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft ansprechen. Die Jury
    stand vor der schwierigen Aufgabe, die Top 20 auszuwählen, und es gab angeregte
    Diskussionen darüber, welche Ideen wirklich innovativ und gleichzeitig
    markttauglich sind. Alle Teilnehmenden können stolz auf ihre Erfindungen sein.
    Ich bin gespannt, wer am Ende gewinnt!" - Robyn Coutts, Head of Innovation and
    Delivery bei Dyson und Jurymitglied James Dyson Award Top 20.

    System für individuelle Anforderungen

    Millionen Menschen weltweit haben keinen verlässlichen Zugang zu gut sitzenden,
    komfortablen und bezahlbaren Prothesen. Mangelnde Passform führt zu
    Druckstellen, Unsicherheit und eingeschränkter Bewegungsfreiheit - besonders bei
    Sport und intensiver Aktivität. Für viele Betroffene bedeutet das weniger
    Selbstbestimmung im Alltag.

    Softletics bietet als modulares, selbstjustierendes Prothesensystem für die
    oberen Extremitäten die Lösung. Es kombiniert 3D-gedruckte und textile
    Komponenten, die sich individuell und ohne Fachpersonal anpassen lassen. Das
    patentierte Wirkprinzip orientiert sich an der "chinesischen Fingerfalle": Je
    höher die Belastung, desto sicherer sitzt die Fassung. So bleibt die Prothese
    bei Bewegung und Sport stabil, ohne den Tragekomfort zu beeinträchtigen und
    wächst dank der anpassbaren Textilstruktur auch mit den Bedürfnissen von Kindern
    mit.

    Hilfe für das reale Leben
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