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    'Handelsblatt' zum ersten Urteil gegen René Benko

    Für Sie zusammengefasst
    • Druck auf Strafverfolger steigt, Milliardenschäden drohen.
    • Weitere komplexe Ermittlungskomplexe stehen bevor.
    • Benko beteuert Unschuld, Anklage als "zynisch" bezeichnet.

    DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zum ersten Urteil gegen René Benko:

    "Der Druck, erfolgreich zu prozessieren, wird in den kommenden Monaten noch steigen. Gemessen an den Milliardenschäden bei der Signa-Gruppe ging es bislang nur um Schäden im Wert der "Portokasse", wie die Vorsitzende Richterin pointiert feststellte. Bald müssen die Strafverfolger mehr als ein Dutzend andere Ermittlungskomplexe zu einem Ergebnis führen. Dann geht es mutmaßlich um zweistellige Millionenschäden. Die Fälle werden juristisch ungleich komplizierter, etwa falls die Behörden nachweisen wollen, dass Benko die Stiftungen seiner Mutter aus dem Hintergrund steuerte. Die Gegenwehr bleibt hoch. Benko hat profilierte Strafverteidiger und beteuert konsequent, er sei unschuldig. Selbst austeilen kann er noch: "Zynisch" sei die Anklage, sagte er am Dienstag. Die Ermittler dürfen sich keine weiteren Fehltritte leisten - die Aufklärung der Signa-Katastrophe ist zu wichtig."/DP/jha





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