Cloud-Unternehmen
Bei DIESER Aktie stehen alle Indikatoren auf 100 % BUY
Nicht auf den Hund gekommen: Datadog ist ein US-amerikanisches Softwareunternehmen für Cloud-Anwendungen. Wie sieht es mit der Aktie aus?
- Datadog bietet Cloud-Überwachung, Umsatz wächst stark.
- KI-Integration steigert Umsatzanteil auf 11 Prozent.
- Kursziele zwischen 170-200 USD, Potenzial von 24%.
- Report: Platzt die Alles‑Blase?
Wenn Amazons AWS oder Microsofts Azure die Straßen und Häuser der Cloud sind, so stellt Datadog dafür die Überwachungskameras.
Datadog ist ein klassischer SaaS (Software-as-a-Service) Anbieter, der Tracking-Software zur Sicherheit für Anwendungen in der Cloud bietet.
Die Aktie des Cloud-Unternehmens bewegt sich noch ein wenig im Schatten des KI-Booms. Das Hauptgeschäft ist die Überwachung und die Analyse von IT-Infrastruktur in der Cloud. Aber durch die Einführung neuer KI-Tools, konnte bereits Künstliche Intelligenz erfolgreich ins Geschäftmodell integriert werden. Mittlerweile stieg der Umsatz von Kunden, die KI stark nutzen, auf 11 Prozent.
Das Software-Abomodell steigt stetig. Im letzten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Kundenzuwachs von 9,4 Prozent. Auch die Anzahl der Großkunden mit über 100.000 US-Dollar jährlich wiederkehrendem Umsatz (ARR) wuchs mit über 14 Prozent. Der Gesamtumsatz stieg im letzten Quartal um 28 Prozent auf 895 Millionen US-Dollar.
Die Jahresprognose wurde auf 3,23 Milliarden US-Dollar angehoben, das entspricht einem Umsatzwachstum von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Auch für die Anteilsscheine sieht es momentan gut aus. Der Kurs liegt klar über seinen gleitenden Durchschnitten – kurzfristig über dem 50-Tage-SMA, mittelfristig über dem 100-Tage-SMA: das deutet daraufhin, dass der Aufwärtstrend Substanz hat.
Die Analysten setzen Kursziele zwischen 170 und 200 US-Dollar, was ein Aufwärtspotenzial von bis zu 24 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs entspricht.
Im Vergleich zu Wettbewerber Palantir ist Aktie momentan attraktiv bewertet und sollte zumindest auf die Watchlist!
Autor: Krischan Orth, wallstreetONLINE Redaktion
