Hella stemmt sich gegen schwieriges Marktumfeld - Stabiler Neunmonats-Umsatz
- Hella stabilisiert Umsatz bei 5,9 Milliarden Euro.
- Elektronikgeschäft profitiert von Radarsensoren-Nachfrage.
- Umsatzrückgänge im Scheinwerfergeschäft spürbar.
LIPPSTADT (dpa-AFX) - Der Scheinwerferhersteller Hella kämpft mit einem anhaltend schwierigen Umfeld. Nach einem Rückgang im ersten Halbjahr konnte die Tochter des französischen Autozulieferer Forvia ihren Umsatz nach neun Monaten aber immerhin mit 5,9 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau stabilisieren. Währungsbereinigt wurde gar ein kleines Plus von 0,4 Prozent erzielt. "Wir haben den Umsatz in einem volatilen Marktumfeld stabil gehalten und liegen im Rahmen unserer Erwartungen", sagte Hella-Chef Bernard Schäferbarthold laut Mitteilung vom Freitag. Das Geschäft erweise sich als "unverändert robust", ergänzte er.
Hella profitierte im Berichtszeitraum den Angaben zufolge in seinem Elektronikgeschäft von einem hohen Bedarf an Radarsensoren. In Europa und China sei zudem die Nachfrage nach Fahrzeugzugangssystemen gestiegen. In seinem Geschäft mit Scheinwerfern musste Hella hingegen deutliche Umsatzrückgänge hinnehmen, dort machte sich die allgemeine Marktschwäche im Zuge der weltweit rückläufigen Fahrzeugproduktion bemerkbar. Leichten Auftrieb spürten die Lippstädter dagegen zuletzt im dritten Quartal im Nutzfahrzeuggeschäft. Seine vollständigen Zahlen will das Unternehmen am 7. November präsentieren./tav/jha/
Zusätzliche Unternehmensinformationen zur Forvia Aktie
Die Forvia Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,37 % und einem Kurs von 10,75 auf Lang & Schwarz (17. Oktober 2025, 07:38 Uhr) gehandelt.
Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der Forvia Aktie um +0,50 % verändert. Der Gewinn auf 30 Tage beträgt +1,22 %.
Die Marktkapitalisierung von Forvia bezifferte sich zuletzt auf 2,20 Mrd..

