Autonomes Fahren startet durch

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    Robotaxis in Europa: Wer gewinnt das Rennen um die fahrerlose Zukunft?

    Die Unternehmen Stellantis und Pony AI bringen gemeinsam fahrerlose Taxis nach Europa. Ab 2026 sollen die autonomen Fahrzeuge die Städte effizienter machen.

    Für Sie zusammengefasst
    • Stellantis und Pony AI starten 2026 Robotaxis in Europa.
    • Testfahrten in Luxemburg, Fokus auf Sicherheit und Effizienz.
    • Kooperation für leichte Nutzfahrzeuge, Level-4-Autonomie.
    • Report: Platzt die Alles‑Blase?
    Autonomes Fahren startet durch - Robotaxis in Europa: Wer gewinnt das Rennen um die fahrerlose Zukunft?

    Der Automobilkonzern Stellantis und das Technologieunternehmen Pony AI haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um die Entwicklung und Einführung von Robotaxis in Europa zu beschleunigen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde nun unterzeichnet. Pony AI steuert seine fortschrittliche Software für autonomes Fahren bei, während Stellantis seine elektrisch betriebene Transporterplattform zur Verfügung stellt. Ziel ist es, sichere, skalierbare und wirtschaftliche Mobilitätslösungen für den urbanen Raum zu schaffen.

    Testfahrten in Luxemburg, Markteintritt ab 2026

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    In den kommenden Monaten sollen in Luxemburg erste Testfahrzeuge auf Basis des Peugeot e-Traveller starten. Dort wird die Technologie unter realen Bedingungen geprüft, bevor ab 2026 ein schrittweiser Rollout in weiteren europäischen Städten folgt. Der Fokus liegt zunächst auf Sicherheit, Leistungsfähigkeit und der Einhaltung regulatorischer Standards.

    Leichte Nutzfahrzeuge im Mittelpunkt

    Die Kooperation konzentriert sich zunächst auf leichte Nutzfahrzeuge – ein Segment, in dem Stellantis mit seiner Sparte Pro One in Europa führend ist. Diese Fahrzeugklasse gilt wegen ihrer Größe, Flexibilität und Effizienz als besonders geeignet für autonome Anwendungen, von kompakten Robotaxis bis zu größeren Shuttle-Vans mit bis zu acht Sitzplätzen.

    "Fahrerlose Mobilität verändert unsere Städte"

    "Fahrerlose Fahrzeuge haben das Potenzial, die urbane Mobilität grundlegend zu verändern. Sie können sicherere und erschwinglichere Optionen für die Menschen schaffen", erklärte Ned Curic, Chief Engineering & Technology Officer bei Stellantis. Das Unternehmen habe mit seiner AV-Ready-Plattform die technische Basis gelegt, um gemeinsam mit starken Partnern wie Pony AI den nächsten Schritt zu gehen.

    Auch Pony AI-Gründer und CEO Dr. James Peng betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit:

    "Stellantis ist mit seinen bekannten Marken und seiner Marktpräsenz in Europa der ideale Partner, um unsere autonome Technologie in einem Schlüsselmarkt zu etablieren."

    Technologische Basis für Level-4-Autonomie

    Die Plattform von Stellantis ist bereits auf das Automatisierungsniveau SAE-Level 4 ausgelegt. Sie bietet redundante Systeme, hochentwickelte Sensoren und ist mit komplexen Software-Stacks kompatibel. Damit soll autonomes Fahren unter höchsten Sicherheits- und Zuverlässigkeitsstandards möglich werden – mit echter "hands-off, eyes-off"-Funktionalität.

    Wachsende Konkurrenz: Waymo plant Markteintritt in London

    Während Stellantis und Pony AI ihren europäischen Marktstart vorbereiten, kündigt auch Waymo, die autonome Fahrzeugsparte von Alphabet, ihre Expansion an. Das Unternehmen will im kommenden Jahr in London einen fahrerlosen Fahrdienst starten – den ersten in Europa nach dem Markteintritt in Tokio. "Ab 2026 werden wir in Großbritannien Fahrten ohne menschlichen Fahrer anbieten", teilte Waymo mit.

    Saskia Reh, wallstreetONLINE Redaktion


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    Verfasst vonRedakteurSaskia Reh
    Autonomes Fahren startet durch Robotaxis in Europa: Wer gewinnt das Rennen um die fahrerlose Zukunft? Die Unternehmen Stellantis und Pony AI bringen gemeinsam fahrerlose Taxis nach Europa. Ab 2026 sollen die autonomen Fahrzeuge die Städte effizienter machen.