WaveLight
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Eine runde Sache!
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0 KommentareDie Erlanger WaveLight AG (WKN 512 560) entwickelt spezielle Lasersysteme, die ihre Anwendung in der Augen-, Zahn-, und Hautheilkunde finden. Diese ermöglichen es z.B., die Sehschärfe des Patienten
in einer ein- bis zweiminütigen Operation deutlich zu erhöhen. WaveLight Lasersysteme werden darüber hinaus zur kosmetischen Korrektur in der Hautheilkunde verwendet. Die Aktien des Unternehmens
wurden Mitte 1999 zu 15 Euro am Frankfurter Börsenparkett emittiert und durchlebten bzw. durchlitten mitsamt der viel beschworenen „New Economy“ alle (Kurs)Höhen und -Tiefen.
Chart lädt nun wieder zum Kaufen ein
Kurz nach der erfolgreichen Aktienemission performte der Kurs um über 220 % auf sein Allzeithoch bei 48 Euro, das Anfang 2000 erklommen wurde. Die folgende Doppel-Top-Bildung mit einem zweiten Hoch bei 44 Euro implizierte darauf ein Verkaufssignal, das den Kursverlauf bis 2003 beeinträchtige. Erst im 1. Quartal 2003 erfolgte die Wende in Form einer Bodenbildung, worauf sich die Notierungen bis Ende 2005 auf knapp 20 Euro erholten. Im letzten Jahr wurde jedoch der Gewinn der letzten Jahre völlig aufgezehrt. Ein steiler Abwärtstrend sorgte dafür, dass die Notierungen in den Unterstützungsbereich von 5,50 Euro (1) zurückfielen. Über die letzten Monate hinweg zeigen sich nun wieder deutliche Besserungstendenzen im Chart, die berechtigten Anlass zur Hoffnung geben.
Doppelboden greifbar nah
Genauer gesagt, gelang es dem Kurs im Zuge einer deutlichen Abschwächung der Abwärtstrenddynamik, eine weitere Bodenbildung zu formieren. Dabei etablierte sich das Niveau von 5,40 Euro (wie schon 2003) als nachhaltige Unterstützungszone. Charttechnisch scheint der Aktienkurs nun seit gut einem halben Jahr einen Doppelboden auszubilden. Seitdem konnten mehrere verschieden stark fallende Abwärtstrends (2) zur Seite hin gebrochen werden. Ebenso typisch für eine laufende Bodenbildung, weisen die charttechnischen Indikatoren auffällige Divergenzbildungen auf, die z.B. im RSI oder MACD deutlich zu erkennen sind. Mit dem kürzlich geglückten Anstieg über die 200-Tagelinie bei 6,72 Euro wurde eine weitere Hürde angegangen. Alles positive Signale, die unter mittelfristigen Gesichtspunkten eine Höherbewertung bis an den Widerstand von 10,60 Euro (3) ermöglichen sollten.
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Strategie
Nach unserer Einschätzung scheinen die Aktien des Laserspezialisten das Schlimmste überstanden zu haben. Der mögliche Doppelboden samt Divergenzbildungen und Bruch ehemaliger Abwärtstrends weisen darauf hin. Daher empfehlen wir spekulativen Investoren, sich antizyklisch auf aktuellem Kursniveau oberhalb der 200-Tagelinie bei 6,72 Euro zu positionieren. Dazu scheint das Risiko beim jetzigen Einstieg durch die etablierte Bodenunterstützung nach unten hin recht klar mit einem Stop-Loss-Limit bei 5,50 Euro abgrenzbar. Einzig ein nachhaltiger Kursrutsch unter die Marke von 5,50 Euro würde den Bodenbildungsversuch mit neuen Allzeittiefs und einem Verkaufssignal zunichte machen.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 697 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.
Chart lädt nun wieder zum Kaufen ein
Kurz nach der erfolgreichen Aktienemission performte der Kurs um über 220 % auf sein Allzeithoch bei 48 Euro, das Anfang 2000 erklommen wurde. Die folgende Doppel-Top-Bildung mit einem zweiten Hoch bei 44 Euro implizierte darauf ein Verkaufssignal, das den Kursverlauf bis 2003 beeinträchtige. Erst im 1. Quartal 2003 erfolgte die Wende in Form einer Bodenbildung, worauf sich die Notierungen bis Ende 2005 auf knapp 20 Euro erholten. Im letzten Jahr wurde jedoch der Gewinn der letzten Jahre völlig aufgezehrt. Ein steiler Abwärtstrend sorgte dafür, dass die Notierungen in den Unterstützungsbereich von 5,50 Euro (1) zurückfielen. Über die letzten Monate hinweg zeigen sich nun wieder deutliche Besserungstendenzen im Chart, die berechtigten Anlass zur Hoffnung geben.
Doppelboden greifbar nah
Genauer gesagt, gelang es dem Kurs im Zuge einer deutlichen Abschwächung der Abwärtstrenddynamik, eine weitere Bodenbildung zu formieren. Dabei etablierte sich das Niveau von 5,40 Euro (wie schon 2003) als nachhaltige Unterstützungszone. Charttechnisch scheint der Aktienkurs nun seit gut einem halben Jahr einen Doppelboden auszubilden. Seitdem konnten mehrere verschieden stark fallende Abwärtstrends (2) zur Seite hin gebrochen werden. Ebenso typisch für eine laufende Bodenbildung, weisen die charttechnischen Indikatoren auffällige Divergenzbildungen auf, die z.B. im RSI oder MACD deutlich zu erkennen sind. Mit dem kürzlich geglückten Anstieg über die 200-Tagelinie bei 6,72 Euro wurde eine weitere Hürde angegangen. Alles positive Signale, die unter mittelfristigen Gesichtspunkten eine Höherbewertung bis an den Widerstand von 10,60 Euro (3) ermöglichen sollten.
Strategie
Nach unserer Einschätzung scheinen die Aktien des Laserspezialisten das Schlimmste überstanden zu haben. Der mögliche Doppelboden samt Divergenzbildungen und Bruch ehemaliger Abwärtstrends weisen darauf hin. Daher empfehlen wir spekulativen Investoren, sich antizyklisch auf aktuellem Kursniveau oberhalb der 200-Tagelinie bei 6,72 Euro zu positionieren. Dazu scheint das Risiko beim jetzigen Einstieg durch die etablierte Bodenunterstützung nach unten hin recht klar mit einem Stop-Loss-Limit bei 5,50 Euro abgrenzbar. Einzig ein nachhaltiger Kursrutsch unter die Marke von 5,50 Euro würde den Bodenbildungsversuch mit neuen Allzeittiefs und einem Verkaufssignal zunichte machen.
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