Fondsmanager
Meinungen über Hochtechnologie geteilt
Die US-Fondsgesellschaft Fidelity hat jetzt die Gewichte des Hochtechnologiesektors bei ihren Aktienfonds veröffentlicht. Bezogen auf die Gewichtsverteilung im S&P-500-Index, der rund 18%
HiTech-Anteil hat, war z.B. Bob Stansky, verantwortlich für den Fidelity-Magellan-Fund, zu Beginn des zweiten Quartals bei solchen Papieren untergewichtet. Zum Ende hat er dies zwar verringert, aber
seine etwas mehr als 14% HiTech-Anteil weisen ihn nicht gerade als Technologie-Bullen aus.
Auch für Steve Kaye vom Fidelity-Growth&Income-Fonds scheinen HiTech-Aktien noch nicht attraktiv genug. Zum Halbjahresschluss lag ihre Quote bei 11%. Noch extremer fällt die Bilanz beim Fidelity Contrafund aus. Der HiTech-Anteil kommt gerade einmal auf 3,8%. Etwas besser schneiden die Anteilsscheine an Unternehmen der Hochtechnologie beim Fidelity-Equity-Income II ab. Ihr Anteil ist zwar von rund 4% Ende März auf 7,8% Ende Juni gestiegen, liegt damit aber immer noch deutlich unter der Gewichtung im S&P-Index.
Auch für Steve Kaye vom Fidelity-Growth&Income-Fonds scheinen HiTech-Aktien noch nicht attraktiv genug. Zum Halbjahresschluss lag ihre Quote bei 11%. Noch extremer fällt die Bilanz beim Fidelity Contrafund aus. Der HiTech-Anteil kommt gerade einmal auf 3,8%. Etwas besser schneiden die Anteilsscheine an Unternehmen der Hochtechnologie beim Fidelity-Equity-Income II ab. Ihr Anteil ist zwar von rund 4% Ende März auf 7,8% Ende Juni gestiegen, liegt damit aber immer noch deutlich unter der Gewichtung im S&P-Index.
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Da ist Nick Thakore mit seinem Fonds schon positiver gestimmt. Der Anteil der Hochtechnologie im Portfolio kommt Ende Juni immerhin auf mehr als 26%. Ein Schwerpunkt ist dabei die Aktie von
Sun Microsystems. Im März hatte er bei den Tiefständen der Nasdaq schon einmal 8% Übergewicht, das im Laufe des April im
Rahmen der seinerzeitigen Liquiditäts-Rallye auf 1,5% abgebaut wurde.
Im Fidelity-Capital-Appreciation-Fonds kam der HiTech-Anteil Ende März auf 47%. Ein Teil dieses Engagements wurde aber wieder abgestoßen, so dass nach 31% Ende April zum Ende des Quartal noch knapp 27% Aktien von Firmen der Hochtechnologie in seinem Portfolio lagen. Das ist aber immerhin noch ein Übergewicht von rund 9%.
Wer sich einheitliches Bild über die Meinung der beteiligten Fondsmanager hinsichtlich der kurz- bis mittelfristigen Perspektiven von HiTech-Aktien erhofft hat, wird also enttäuscht. Einige Manager schienen die Schwäche vom April und Mai als Einstiegsgelegenheit zu sehen, andere wiederum hielten sich fern. Selbst den HiTech-Werten gegenüber positiv eingestellte Verantwortliche haben zuletzt ihren Anteil wieder reduziert.
Hierzu passt, dass offenbar auch die Manager einiger HiTech-Schmieden eher skeptisch sind. Das belegt die Bilanz der Insidergeschäfte in der zurückliegenden Woche 205941. Auch die seit Tagen eher mäßigen Umsätze zeigen die Zurückhaltung der Marktteilnehmer an.
Im Fidelity-Capital-Appreciation-Fonds kam der HiTech-Anteil Ende März auf 47%. Ein Teil dieses Engagements wurde aber wieder abgestoßen, so dass nach 31% Ende April zum Ende des Quartal noch knapp 27% Aktien von Firmen der Hochtechnologie in seinem Portfolio lagen. Das ist aber immerhin noch ein Übergewicht von rund 9%.
Wer sich einheitliches Bild über die Meinung der beteiligten Fondsmanager hinsichtlich der kurz- bis mittelfristigen Perspektiven von HiTech-Aktien erhofft hat, wird also enttäuscht. Einige Manager schienen die Schwäche vom April und Mai als Einstiegsgelegenheit zu sehen, andere wiederum hielten sich fern. Selbst den HiTech-Werten gegenüber positiv eingestellte Verantwortliche haben zuletzt ihren Anteil wieder reduziert.
Hierzu passt, dass offenbar auch die Manager einiger HiTech-Schmieden eher skeptisch sind. Das belegt die Bilanz der Insidergeschäfte in der zurückliegenden Woche 205941. Auch die seit Tagen eher mäßigen Umsätze zeigen die Zurückhaltung der Marktteilnehmer an.
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