Sanmina
Erlauben die Zahlen Rückschlüsse auf eine Wende der Endmärkte?
Der weltweit jetzt mit knapp 14 Mrd.$ Jahreumsatz drittgrößte Fertigungsdienstleister in der Elektronik gibt am Mittwoch nach Börsenschluss Zahlen bekannt. Sanmina hatte erst vor kurzem die Übernahme
des wesentlich größeren Wettbewerbers SCI Systems bekannt gegeben 205856205970. Man erwartet von der „alten“ Sanmina 10 Cent Gewinn je
Aktie.
Gestern hat Salomon Smith Barney die Aktie auf „Outperfom“ abgewertet. Das ehemals stimmige Geschäftsmodell mit relativ hohen Margen erfahre nun einen dramatischen Wandel. Die Risiken bei der Integration des größeren Konkurrenten seien erheblich und das hohe KGV sei wohl nicht mehr gerechtfertigt. Credit Suisse First Boston zeigt sich von solchen Argumenten ungerührt und wiederholt die eigene „strong buy“-Empfehlung.
ABN AMRO hat gleich den gesamten Sektor abgewertet. Es bestünden nämlich weiterhin Bedenken hinsichtlich der Endmärkte. Nun kämen auch aus Asien verwirrende, keineswegs ermutigende Zeichen. Eine Aktienanlage in diesem Bereich sei gegenwärtig „totes Geld“. Die Bewertungen enthielten nämlich schon die Aussicht auf eine Erholung im Jahre 2002.
Das ist das eigentlich Bedeutsame an den Zahlen dieses Unternehmens, wie erst recht bei den morgen folgenden von , dem zweitgrößten Anbieter: Der Geschäftsgang der Fertigungsdienstleister spiegelt die Verfassung der Endmärkte zeitnah wieder. Wenn hier die Aufträge anziehen, hat das eine wichtige Indikatorfunktion.
Die SANM-Aktie verliert 7,2% auf 17,97$. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 17,53 und 60,50$.
Gestern hat Salomon Smith Barney die Aktie auf „Outperfom“ abgewertet. Das ehemals stimmige Geschäftsmodell mit relativ hohen Margen erfahre nun einen dramatischen Wandel. Die Risiken bei der Integration des größeren Konkurrenten seien erheblich und das hohe KGV sei wohl nicht mehr gerechtfertigt. Credit Suisse First Boston zeigt sich von solchen Argumenten ungerührt und wiederholt die eigene „strong buy“-Empfehlung.
ABN AMRO hat gleich den gesamten Sektor abgewertet. Es bestünden nämlich weiterhin Bedenken hinsichtlich der Endmärkte. Nun kämen auch aus Asien verwirrende, keineswegs ermutigende Zeichen. Eine Aktienanlage in diesem Bereich sei gegenwärtig „totes Geld“. Die Bewertungen enthielten nämlich schon die Aussicht auf eine Erholung im Jahre 2002.
Das ist das eigentlich Bedeutsame an den Zahlen dieses Unternehmens, wie erst recht bei den morgen folgenden von , dem zweitgrößten Anbieter: Der Geschäftsgang der Fertigungsdienstleister spiegelt die Verfassung der Endmärkte zeitnah wieder. Wenn hier die Aufträge anziehen, hat das eine wichtige Indikatorfunktion.
Die SANM-Aktie verliert 7,2% auf 17,97$. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 17,53 und 60,50$.
Aktuelle Themen
Anzeige
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
Anzeige
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte