Covad stellt sich unter Gläubigerschutz
Der US-Anbieter von DSL-Breitbandzugängen für das Internet hat sich für zahlungsunfähig erklärt und unter Gläubigerschutz nach Chapter 11 gestellt.
Um den Weg zu frischem Kapital zu erleichtern, wird das von Intel-Veteranen gegründete Unternehmen Anleihen im Wert von insgesamt 1,4 Mrd. Dollar gegen 283,3 Mio. Dollar in bar plus Vorzugsaktien ablösen.
Um den Weg zu frischem Kapital zu erleichtern, wird das von Intel-Veteranen gegründete Unternehmen Anleihen im Wert von insgesamt 1,4 Mrd. Dollar gegen 283,3 Mio. Dollar in bar plus Vorzugsaktien ablösen.
Covad ist damit das vorläufig letzte Telekommunikations-Startup, dem die Luft ausgeht. Das Unternehmen schätzt, dass es 200 Mio. Dollar frisches Geld benötigt, bevor es in einem Jahr einen positiven
Cashflow erreicht. Die verleibenden 250 Mio. Dollar an Barbeständen reichen erst einmal, um den Betrieb bis zum Beginn des Jahres 2002 aufrecht zu erhalten.
Die COVD-Aktie steigt bei sehr hohem Volumen um 22 Prozent auf 0,61 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 0,50 und 23 Dollar.
Die COVD-Aktie steigt bei sehr hohem Volumen um 22 Prozent auf 0,61 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 0,50 und 23 Dollar.
Aktuelle Themen
Anzeige
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
Anzeige