Lenovo Group
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Hinein in den nächsten Exzess?
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0 KommentareLenovo (WKN 894 983) übernahm Anfang 2005 die PC-Sparte von IBM und stieg damit zum drittgrößten PC-Hersteller der Welt auf. Im Heimatland China hat das Unternehmen mit einem Marktanteil von rund
einem Viertel bereits den Spitzenplatz sicher. Jetzt soll die weltweite Expansion vorangetrieben werden. Im Preiskampf hat man sicher ein Heimspiel, doch bis dato sprang die Kursentwicklung nicht wie
gewünscht an. Die langfristige Entwicklung verspricht allerdings Besserung – und das in absehbarer Zeit!
Hausse- und Baisseerfahren
In China gibt es einige Aktien, die bereits Erfahrung mit Spekulationsblasen haben. Dazu zählt auch Lenovo, die schon in die Tech-Blase der späten 90er Jahre geriet. Der Kurs startete damals (Mitte 1998) fulminant bei rund 0,34 Hongkong-Dollar (HK-$) und schnellte binnen von nicht mal zwei Jahren auf 17,50 HK-$. Die Baisse-Bewegung machten die Papiere ebenso mit und verloren bis Anfang 2003 rund 88 % von der Spitze bis an die Marke von 2 HK-$. Um jenes Niveau sollte es in den Folgejahren zu einer Bodenbildung kommen, die erst jüngst mit einem Anstieg über den Widerstand von ca. 4 HK-$ (3) hoffnungsvoll beendet wurde.
Start geglückt
Der Bodenwiderstand wurde Anfang Juni mit Kursen oberhalb von 4 HK-$ geknackt und weitere Zugewinne bis knapp über die Marke von 5,50 HK-$ folgten. In den letzten Wochen ging es sehr volatil zur Sache: Der Kurs schwankte stark zwischen 4,50 und 5,50 HK-$. Daraus entstand eine Art Rechteckskonsolidierung (4), die den Kursaufschwung oberhalb der Marke von 5,50 HK-$ nicht nur stützen, sondern auch weiteres Potenzial bis an den Widerstand von 7 HK-$ (5) und im günstigsten Fall sogar bis 9 HK-$ (6) fördern könnte. Aufgrund der langjährigen Bodenbildung zwischen Anfang 2003 bis Ende 2006 könnte es mittelfristig aber noch viel weiter aufwärts gehen – auch wenn man die derzeitige Blasenbildung auf dem chinesischen Festland bedenkt.
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Strategie
Der Chart von Lenovo weist nach der gelungenen Bodenbildung derzeit technisches Aufwärtspotenzial in Richtung der Marke von 7 HK-$ auf, welches mit einem Ausbruch über die Marke von 5,50 HK-$ starten könnte. Charttechnisch orientierte Anleger kaufen entsprechend nach dem Ausbruch und sichern die Position mit einem Stopp, anfangs bei 4,40 HK-$, ab.
Von Derivaten auf diesen Basiswert wird abgeraten, denn der Titel für sich ist im Zuge der Börsenentwicklung in China ein Quasi-Call auf einen steigenden Hang Seng Index und entsprechend schon spekulativ genug.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 717 % seit 1.1.2001 zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de/neuanmeldung.php.
Hausse- und Baisseerfahren
In China gibt es einige Aktien, die bereits Erfahrung mit Spekulationsblasen haben. Dazu zählt auch Lenovo, die schon in die Tech-Blase der späten 90er Jahre geriet. Der Kurs startete damals (Mitte 1998) fulminant bei rund 0,34 Hongkong-Dollar (HK-$) und schnellte binnen von nicht mal zwei Jahren auf 17,50 HK-$. Die Baisse-Bewegung machten die Papiere ebenso mit und verloren bis Anfang 2003 rund 88 % von der Spitze bis an die Marke von 2 HK-$. Um jenes Niveau sollte es in den Folgejahren zu einer Bodenbildung kommen, die erst jüngst mit einem Anstieg über den Widerstand von ca. 4 HK-$ (3) hoffnungsvoll beendet wurde.
Start geglückt
Der Bodenwiderstand wurde Anfang Juni mit Kursen oberhalb von 4 HK-$ geknackt und weitere Zugewinne bis knapp über die Marke von 5,50 HK-$ folgten. In den letzten Wochen ging es sehr volatil zur Sache: Der Kurs schwankte stark zwischen 4,50 und 5,50 HK-$. Daraus entstand eine Art Rechteckskonsolidierung (4), die den Kursaufschwung oberhalb der Marke von 5,50 HK-$ nicht nur stützen, sondern auch weiteres Potenzial bis an den Widerstand von 7 HK-$ (5) und im günstigsten Fall sogar bis 9 HK-$ (6) fördern könnte. Aufgrund der langjährigen Bodenbildung zwischen Anfang 2003 bis Ende 2006 könnte es mittelfristig aber noch viel weiter aufwärts gehen – auch wenn man die derzeitige Blasenbildung auf dem chinesischen Festland bedenkt.
Strategie
Der Chart von Lenovo weist nach der gelungenen Bodenbildung derzeit technisches Aufwärtspotenzial in Richtung der Marke von 7 HK-$ auf, welches mit einem Ausbruch über die Marke von 5,50 HK-$ starten könnte. Charttechnisch orientierte Anleger kaufen entsprechend nach dem Ausbruch und sichern die Position mit einem Stopp, anfangs bei 4,40 HK-$, ab.
Von Derivaten auf diesen Basiswert wird abgeraten, denn der Titel für sich ist im Zuge der Börsenentwicklung in China ein Quasi-Call auf einen steigenden Hang Seng Index und entsprechend schon spekulativ genug.
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