Das Wichtigste heute
Die ganze Welt in einem Satz
Die großen Medien sind alle gleichgeschaltet. Daran kann es sicherlich keinen Zweifel geben. Ein Verschwörung lässt daraus jedoch nicht ableiten. Es sind einfach die Weltbilder der Journalisten, die zu 100 % identisch sind. Und wer die Welt durch gleiche Brillen betrachtet, der wird auch die gleichen Farben in ihr wieder finden.
Und so produzieren dann eben beinahe unendlich komplizierte Märkte auf jedem Kanal immer wieder das selbe Ergebnis, das sich überdies meistens sogar in einem Satz zusammenfassen lässt. Da wird die Welt dann an einem Tag mit Liquidität geflutet, was bewirkt, dass die Anleger wieder an die Märkte zurückkehren, allerdings nur, um ihnen an einem anderen Tag erneut den Rücken zu kehren.
Man muss nur die entsprechenden Schlagworte in die Suchmaschinen eingeben, dann gelangt man zu völlig identischen Artikeln. Und immer lässt sich die Welt eigentlich sehr gut in einem Satz erklären. Doch worüber wird eigentlich am meisten geredet? Dehnt man die Suche einmal auch auf die audiovisuellen Bereiche des Netzes aus, dann merkt man, dass es um die Welt eigentlich gar nicht so schlecht bestellt sein kann.
Denn was man hier hört, hat extrem literarische Qualität. Denn nichts Geringeres als die letzte Sequenz des Schlusssatzes von James Joyces „Ulysses“, ein Werk, das uns ja auch in einem einzigen Satz die Welt offenbart, ist es, was hier durchaus lautvoll durch den virtuellen Äther schwebt: „Yes I will Yes.“ Man sollte also durchaus weder überzogen markt- noch kulturpessimistisch sein.
Die großen Medien sind alle gleichgeschaltet. Daran kann es sicherlich keinen Zweifel geben. Ein Verschwörung lässt daraus jedoch nicht ableiten. Es sind einfach die Weltbilder der Journalisten, die zu 100 % identisch sind. Und wer die Welt durch gleiche Brillen betrachtet, der wird auch die gleichen Farben in ihr wieder finden.
Und so produzieren dann eben beinahe unendlich komplizierte Märkte auf jedem Kanal immer wieder das selbe Ergebnis, das sich überdies meistens sogar in einem Satz zusammenfassen lässt. Da wird die Welt dann an einem Tag mit Liquidität geflutet, was bewirkt, dass die Anleger wieder an die Märkte zurückkehren, allerdings nur, um ihnen an einem anderen Tag erneut den Rücken zu kehren.
Man muss nur die entsprechenden Schlagworte in die Suchmaschinen eingeben, dann gelangt man zu völlig identischen Artikeln. Und immer lässt sich die Welt eigentlich sehr gut in einem Satz erklären. Doch worüber wird eigentlich am meisten geredet? Dehnt man die Suche einmal auch auf die audiovisuellen Bereiche des Netzes aus, dann merkt man, dass es um die Welt eigentlich gar nicht so schlecht bestellt sein kann.
Denn was man hier hört, hat extrem literarische Qualität. Denn nichts Geringeres als die letzte Sequenz des Schlusssatzes von James Joyces „Ulysses“, ein Werk, das uns ja auch in einem einzigen Satz die Welt offenbart, ist es, was hier durchaus lautvoll durch den virtuellen Äther schwebt: „Yes I will Yes.“ Man sollte also durchaus weder überzogen markt- noch kulturpessimistisch sein.