Geld und Intelligenz im Überfluss !!!
Wir ertrinken in Geld und Intelligenz
Hört man einmal aufmerksam zu, was die Menschen so reden und schreiben, dann scheint es auf der Welt eigentlich nur an zwei Gütern keinen Mangel zu geben – an Intelligenz und an Geld.
Noch niemals hat jemand auf der ganzen Welt von sich behauptet, zu wenig Intelligenz zu haben.
Und das Geld, so schreibt der Ökonom Roland Baader, ist sogar so reichlich vorhanden, dass „die ganze Welt in Ozeanen von Papiergeld ertrinken wird“.
Einen entscheidenden Unterschied scheint es jedoch zu geben: Bei der Intelligenz sehen die Menschen den Überfluss immer bei sich selbst – den anderen dagegen unterstellen sie stets einen Mangel. Beim Geld hingegen ist es genau umgekehrt, da bezieht sich der Überfluss auf die anderen und nicht auf sich selbst. Denn so recht hat man noch keinen Menschen getroffen, der sich darüber beklagt hat, zu viel Geld zu haben. Aber irgendjemand muss es doch sein, ansonsten wäre die Diagnose von den Geld-Ozeanen ja falsch.
Eine verzwickte Situation also. Wie kommt es nur dazu? Haben beide Kontexte etwa etwas miteinander zu tun? Führt der Überfluss an Intelligenz beim Einzelnen und der Mangel an Intelligenz der Masse vielleicht dazu, dass dem Einzelnen das Geld fehlt, die Masse jedoch im Geld ertrinkt?
Das scheint ein erfolgversprechender Weg zu sein, denke ich!