Cisco mit neuer Organisationsstruktur
Cisco Systems reagiert nun auch auf der innerorganisatorischen Ebene auf den schärfsten Geschäftseinbruch in der Unternehmensgeschichte. Im neuen Organigramm kommt die Telecom-Einheit nicht mehr vor.
Dasselbe Schicksal trifft auch andere Abteilungen. Die Richtung stimmt: An Stelle der an Teilsegmenten des Marktes ausgerichteten Struktur treten zentrale Ingenieurs-Einheiten, die sich auf
unterschiedliche Technologien konzentrieren.
-Chef John Chambers bezeichnete es als vorrangiges Ziel, Doppelarbeit auszuschalten. Stattdessen sollten Fortschritte in der Entwicklung möglichst vielen Bereichen und Produkten zugute kommen. In der alten Organisation hätten sich z.B. insgesamt acht verschiedene Teams mit Technologien zur Sprach-, und Datenkommunikation beschäftigt. Die Gründe für die alte, an unterschiedlichen Kundensegmenten orientierten Struktur seien entfallen. Die Anforderungen der großen Bereiche Telekommunikation und Unternehmensnetze näherten sich immer weiter an.
-Chef John Chambers bezeichnete es als vorrangiges Ziel, Doppelarbeit auszuschalten. Stattdessen sollten Fortschritte in der Entwicklung möglichst vielen Bereichen und Produkten zugute kommen. In der alten Organisation hätten sich z.B. insgesamt acht verschiedene Teams mit Technologien zur Sprach-, und Datenkommunikation beschäftigt. Die Gründe für die alte, an unterschiedlichen Kundensegmenten orientierten Struktur seien entfallen. Die Anforderungen der großen Bereiche Telekommunikation und Unternehmensnetze näherten sich immer weiter an.
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Die Reorganisation ist die umfangreichste seit 1997. Sie wird keine zusätzlichen Entlassungen bedingen. Auch aus anderen Gründen wird zur Zeit kein weiterer Stellenabbau über die 8.500 aus dem ersten
Halbjahr hinaus erwartet. Chambers sagte, er habe mit der neuen Struktur solange gewartet, bis sich Zeichen einer geschäftlichen Stabilisierung einstellen 216474.
Im Zentrum der neuen Cisco-Struktur stehen elf Technologiegruppen unter der einheitlichen Leitung von Mario Mazzola, der vormals der „new business ventures group“ vorgestanden hat. Das nun ebenfalls zentralisierte Marketing wird von James Richardson verantwortet, der bisher Vizepräsident des Unternehmenskundenbereichs war. Kevin Kennedy, früher als Vizepräsident im Serviceprovidergeschäft von Cisco tätig, verlässt das Unternehmen.
1997 trug Cisco mit der bisherigen Struktur zwei damals neuen Entwicklungen Rechnung. Die Serviceprovider begannen, IP-Dienste zu unterstützen. Gleichzeitig setzten kleine und mittlere Unternehmen verstärkt auf IP-Produkte. Großen, auf Serviceprovider spezialisierten Lieferanten standen auf bestimmte Marktsegmente ausgerichtete Distributoren und Systemhäuser gegenüber.
Das enorme Wachstum von Cisco von 6,4 Mrd. Dollar 1997 auf 22,3 Mrd. Dollar im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 bewies die Richtigkeit dieser Entscheidung. Das Unternehmen wurde sowohl bei den Unternehmensnetzen, wie im Serviceprovider-Geschäft zu einem der weltweit führenden Anbieter. Ob sich der Erfolg mit der neuen Organisation auf höherer Ebene nun wiederholt, bleibt erst einmal abzuwarten.
Die Märkte sind heute aber in der Tat dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbereiche zusammenwachsen. Großes Ziel ist die Schaffung von Netzen, die durch alle Stufen hindurch Servicetyp-orientiert arbeiten, sich flexibel selbst konfigurieren und eine einheitliche Basis für die Übertragung von Sprache, Daten, Audio und Video bieten. "Ethernet everywhere" - diese treffende Parole des Wettbewerbers Extreme kennzeichnet z.B. den Trend hin zu einer einheitlichen Protokollumgebung.
Im Zentrum der neuen Cisco-Struktur stehen elf Technologiegruppen unter der einheitlichen Leitung von Mario Mazzola, der vormals der „new business ventures group“ vorgestanden hat. Das nun ebenfalls zentralisierte Marketing wird von James Richardson verantwortet, der bisher Vizepräsident des Unternehmenskundenbereichs war. Kevin Kennedy, früher als Vizepräsident im Serviceprovidergeschäft von Cisco tätig, verlässt das Unternehmen.
1997 trug Cisco mit der bisherigen Struktur zwei damals neuen Entwicklungen Rechnung. Die Serviceprovider begannen, IP-Dienste zu unterstützen. Gleichzeitig setzten kleine und mittlere Unternehmen verstärkt auf IP-Produkte. Großen, auf Serviceprovider spezialisierten Lieferanten standen auf bestimmte Marktsegmente ausgerichtete Distributoren und Systemhäuser gegenüber.
Das enorme Wachstum von Cisco von 6,4 Mrd. Dollar 1997 auf 22,3 Mrd. Dollar im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 bewies die Richtigkeit dieser Entscheidung. Das Unternehmen wurde sowohl bei den Unternehmensnetzen, wie im Serviceprovider-Geschäft zu einem der weltweit führenden Anbieter. Ob sich der Erfolg mit der neuen Organisation auf höherer Ebene nun wiederholt, bleibt erst einmal abzuwarten.
Die Märkte sind heute aber in der Tat dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbereiche zusammenwachsen. Großes Ziel ist die Schaffung von Netzen, die durch alle Stufen hindurch Servicetyp-orientiert arbeiten, sich flexibel selbst konfigurieren und eine einheitliche Basis für die Übertragung von Sprache, Daten, Audio und Video bieten. "Ethernet everywhere" - diese treffende Parole des Wettbewerbers Extreme kennzeichnet z.B. den Trend hin zu einer einheitlichen Protokollumgebung.
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