Chip-Markt in Deutschland unverändert schwach
Der Umsatz für Halbleiter in Deutschland lag im Juli bei gleich gebliebenen Auftragseingang erneut unter dem Vormonat, teilt der Zentralverband der Elektroindustrie ZVEI mit. Gegenüber dem
Vergleichsmonat des Vorjahres gingen die Erlöse um 12 Prozent zurück, im Juni betrug die Schrumpfung korrigierte 5 Prozent, im Mai konnte ein Anstieg von 4 Prozent registriert werden. Über die ersten
sieben Monate gerechnet ergibt sich ein Zuwachs von 4 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum in 2000.
Das Book-to-Bill-Ratio, also das Verhältnis zwischen Bestellungen und Umsätzen zeigte sich im Juli mit vorläufig 0,70 leicht erholt gegenüber dem Vormonatswert von 0,66. Im Mai waren 0,72 erreicht worden. Die Kennzahl indiziert den mittelfristigen Trendverlauf.
Das Book-to-Bill-Ratio, also das Verhältnis zwischen Bestellungen und Umsätzen zeigte sich im Juli mit vorläufig 0,70 leicht erholt gegenüber dem Vormonatswert von 0,66. Im Mai waren 0,72 erreicht worden. Die Kennzahl indiziert den mittelfristigen Trendverlauf.
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Der ZVEI kann keine Entwarnung geben: „Die Abschwächung wird immer deutlicher. Für das Jahr 2001 wird der Marktrückgang vermutlich zweistellig ausfallen. Der einstellige Bereich ist bereits erreicht.
Eine Wende ist noch nicht in Sicht.“ Die Schnelligkeit und das Ausmaß des Rückganges übertreffe die aller Einbrüche in der Vergangenheit erheblich, heißt es aus Frankfurt.
Die Entwicklung des Chip-Marktes in Nordamerika hat diesen Trend bereits vorgezeichnet. Dort ging die Talfahrt auch im Juni weiter. Weltweit sank der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 30,7 Prozent auf 11,6 Mrd. Dollar. Im sequentiellen Monatsvergleich fielen die Verkaufszahlen weiter zurück und zwar um 8.8 Prozent.
Neue Zahlen für den Juli wird die amerikanische Branchenorganisation Semiconductor Industry Association (SIA) morgen vorlegen.
Die Entwicklung des Chip-Marktes in Nordamerika hat diesen Trend bereits vorgezeichnet. Dort ging die Talfahrt auch im Juni weiter. Weltweit sank der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 30,7 Prozent auf 11,6 Mrd. Dollar. Im sequentiellen Monatsvergleich fielen die Verkaufszahlen weiter zurück und zwar um 8.8 Prozent.
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