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     656  0 Kommentare Nokia im Tief

    Einst gefeierter Börsenstar, heute nur noch eine zugesammengefaltete Diva, die Aktie der Nokia Corp.. Schmerzliche Verluste musste der Anleger einstecken, der vertrauend auf diese Wachstumsaktie seine anfänglichen geringen Verluste nicht begrenzt hat – doch was sollte man aktuell tun. Halten, verkaufen oder gar zukaufen? Allzu viel Hoffnung gibt die Charttechnik nicht, denn der Abwärtstrend ist klar intakt. In einem Abwärtstrend sollten Erholungen stets zum Abbau, dagegen in einem Aufwärtstrend Rückgänge stets zum Aufstocken von Positionen genutzt werden.



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    Der Tageschart gibt jedoch aktuell einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass es zu einer Erholung kommen kann, in der Positionen günstiger abgebaut werden können als noch vor wenigen Tagen. Ein Trendwendemuster, gebildet durch ein bestätigtes piercing pattern, zeigt hier zumindest die Bereitschaft, auf dem niedrigem Niveau einzusteigen. Weiterhin kann sich die Aktie von ihrer unteren Begrenzung des Abwärtstrendkanals, der Rückkehrlinie lösen. Damit sollte die Chance bestehen, dass Nokia nun bis ca. 14,80 Dollar steigen kann (US-Chart, NYSE). Ein Kaufsignal würde darüber hinaus bei Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends, der seit Mai 2001 besteht, generiert werden. Innerhalb eines Abwärtstrends zu kaufen, sollte allerdings den spekulativeren Investoren vorbehalten bleiben. Denn es bestehen stets im Abwärtstrend kräftige Widerstände, bei Nokia im Bereich um 16,00 und 17,30/18,00 Dollar. Hieran kann es innerhalb eines Abwärtstrends zu relativ schnellen Rückstürzen kommen. Daher sind Käufe im Abwärtstrend immer gut abzusichern. Das es noch nicht Zeit ist, um tatsächlich groß angelegt zu investieren, zeigt auch der Wochenchart. Die aktuelle Gegenbewegung ist noch sehr schwach, die schwarzen negativen Kerzen überwiegen und ein weiterer Rückgang nach einer kurzen Erholung ist anzunehmen.



    Anmerkung: Aktien sind KEINE „Langfristanlage“. Es gibt in der Historie genügend Beispiele, dass sich Einzelaktien nach Höchstkursen nicht mehr erholt haben. Insbesondere nach den „bubbles“ dauerte es meist Jahre, bis die breiteren Börsenindizes (die dann auch noch in der Zusammenstellung von den aus der Mode gekommenen Aktien bereinigt wurden) die alten Höchststände erreichten. Daher sollten Verluste IMMER begrenzt werden. Eine Aktie dagegen, die die an sie gestellten Erwartungen hinsichtlich fundamentaler Entwicklung und des Kursverlaufes über Jahre erfüllt, „entwickelt“ sich dann von selbst zu einer Langfristanlage.

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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Nokia im Tief Einst gefeierter Börsenstar, heute nur noch eine zugesammengefaltete Diva, die Aktie der Nokia Corp.. Schmerzliche Verluste musste der Anleger einstecken, der vertrauend auf diese Wachstumsaktie seine anfänglichen geringen Verluste nicht …

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