Lufthansa im Sinkflug
Die Anschläge in den USA haben einige Kursverläufe, die auch von sich aus schon negativ zu interpretieren waren, noch mehr unter Druck gesetzt. Dazu gehört auch die Lufthansa. Der Ausfall der amerikanischen Flüge, ein höherer Ölpreis sowie in Zukunft wahrscheinlich höhere Kosten zur Sicherheitsaufrüstung in den Flugzeugen und
damit niedrigere Gewinne für die Lufthansa haben die Investoren verschreckt. Eine Entwarnung für den Kursverlauf kann auch charttechnisch nicht gegeben werden.
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Auf Tagesbasis ist der negative Verlauf auch schon vor dem Crash zu erkennen. Mit Unterschreiten der 16-Euro-Marke und dem nachfolgenden Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal wurde ein Tag vor dem Crash
schon ein deutliches Verkaufssignal generiert. Das Kursziel des Verkaufssignals betrug ca. 12/13 Euro. Dieses Kursziel wurde mittlerweile erreicht. Gegenwärtig ist jedoch keinerlei Erholung zu
erkennen, im Gegensatz zu einigen anderen stark gebeutelten Aktien, die zumindest einen Teil der Verluste wieder wett machen konnten, fällt aktuell die Lufthanse sogar unter den Schlusskurs des
Crashtages.
Für die aktuelle Einschätzung kann der Wochenchart keine Dienste leisten. Zu erkennen ist lediglich, dass Investoren stets gut beraten sind, bei einem Bruch von mehrjährigen Aufwärtstrends zu verkaufen. Etwas Hoffnung auf eine Stabilisierung der Aktie gibt jedoch der Langfristhchart. Das derzeit erreichte niedrige Niveau fungierte in den Vorjahren als kräftiger Widerstand. Daher könnte nun eine ebenso kräftige Unterstützungszone erreicht worden sein. Käufe bieten sich jedoch nicht an. Der investierte Anleger sollte entweder in Erholungen seine Positionen abbauen oder einen Stop unter ca. 10 Euro setzen.
Für die aktuelle Einschätzung kann der Wochenchart keine Dienste leisten. Zu erkennen ist lediglich, dass Investoren stets gut beraten sind, bei einem Bruch von mehrjährigen Aufwärtstrends zu verkaufen. Etwas Hoffnung auf eine Stabilisierung der Aktie gibt jedoch der Langfristhchart. Das derzeit erreichte niedrige Niveau fungierte in den Vorjahren als kräftiger Widerstand. Daher könnte nun eine ebenso kräftige Unterstützungszone erreicht worden sein. Käufe bieten sich jedoch nicht an. Der investierte Anleger sollte entweder in Erholungen seine Positionen abbauen oder einen Stop unter ca. 10 Euro setzen.
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