DAX in der Gegenbewegung
War´s das schon? Einen heftigen Ausverkauf mit teilweisen Panikverkäufen konnte im Dax zum Ende der vergangenen Woche beobachtet werden.
Ein nachhaltiger Ausbruch aus einer abwärtsgerichteten Flagge hätte ein Kursziel von 3.250 im Dax zur Folge gehabt, dieses Szenario wurde jedoch mit einer starken Gegenbewegung abgewehrt.
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Nach einem Ausbruch aus einer potenziellen Flaggenformation stabilisierte sich der Index auf dem Niveau von 3.600 Punkten und startete sogar eine kräftige Gegenbewegung, die den Dax wieder in die
Flagge zurückführte und auch über die wichtige Marke von 3.800 Punkten anhob. Aktuell geht allerdings dem Dax ein wenig die Puste aus, eine Bewegung zwischen rund 3.800 und 4.000 Punkten innerhalb
der nächsten Stunden dürfte am wahrscheinlichsten sein. Eine Entwarnung kann jedoch noch nicht gegeben werden.
Der Tagesschart zeigt zwar einen sehr schönen und aussagekräftigen Hammer an, ein potenzielles Trendwendesignal der japanischen Candlesticktechnik. Doch erst mit einem Break des Abwärtstrends sowie der wichtigen Widerstandsmarken bei 4.000 und 4.113 Punkten dürfte sich der Markt auch weiter bis rund 4.500 Punkte erholen können. Doch selbst bei einem Lauf an diese Marken ist ein erneuter Test des Hammertiefs noch möglich, da in der Regel nach solch heftigen Kurseinbrüchen und der Bildung eines Hammers das letzte Tief nochmals getestet wird. Kaufsignale sollten jedoch stets beachtet werden, ebenso eventuelle Verkaufssignale, die eintreten, sofern der Dax wieder unter die oben genannten Marken nach einer Erholung zurückfallen sollte oder mit Tagesschlusskurs unter dem Hammertief liegt. Weiterhin sehr negativ stellt sich die Wochenbasis dar. Zwar kann auf Grund der längeren Lunte der letzten Wochenkerze eine sich abschwächende Verkaufsneigung konstatiert werden, doch die in Folge drei schwarzen langen Kerzen bilden ein trendbestätigendes Muster, die „drei schwarzen Krähen“. In der Mehrzahl der Fälle kommt es nach einem solchen Muster nicht zu sofortigen weiteren Abgaben. Der Markt hat sich im Abwärtstrend verausgabt, Gegenbewegungen und eine seitwärtsgerichtete Stabilisierung schließen sich an. Dies ändert jedoch nichts daran, dass die alten Tiefs nochmals getestet und meist auch gebrochen werden. Erst ein Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends, der seit annähernd Mitte Juli besteht und aktuell bei rund 4.500 Punkten verläuft, würde wieder ein positiveres Szenario zulassen.
Der Tagesschart zeigt zwar einen sehr schönen und aussagekräftigen Hammer an, ein potenzielles Trendwendesignal der japanischen Candlesticktechnik. Doch erst mit einem Break des Abwärtstrends sowie der wichtigen Widerstandsmarken bei 4.000 und 4.113 Punkten dürfte sich der Markt auch weiter bis rund 4.500 Punkte erholen können. Doch selbst bei einem Lauf an diese Marken ist ein erneuter Test des Hammertiefs noch möglich, da in der Regel nach solch heftigen Kurseinbrüchen und der Bildung eines Hammers das letzte Tief nochmals getestet wird. Kaufsignale sollten jedoch stets beachtet werden, ebenso eventuelle Verkaufssignale, die eintreten, sofern der Dax wieder unter die oben genannten Marken nach einer Erholung zurückfallen sollte oder mit Tagesschlusskurs unter dem Hammertief liegt. Weiterhin sehr negativ stellt sich die Wochenbasis dar. Zwar kann auf Grund der längeren Lunte der letzten Wochenkerze eine sich abschwächende Verkaufsneigung konstatiert werden, doch die in Folge drei schwarzen langen Kerzen bilden ein trendbestätigendes Muster, die „drei schwarzen Krähen“. In der Mehrzahl der Fälle kommt es nach einem solchen Muster nicht zu sofortigen weiteren Abgaben. Der Markt hat sich im Abwärtstrend verausgabt, Gegenbewegungen und eine seitwärtsgerichtete Stabilisierung schließen sich an. Dies ändert jedoch nichts daran, dass die alten Tiefs nochmals getestet und meist auch gebrochen werden. Erst ein Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends, der seit annähernd Mitte Juli besteht und aktuell bei rund 4.500 Punkten verläuft, würde wieder ein positiveres Szenario zulassen.
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