Die besten Fonds im Januar 2008
Wer außer Gold im Jänner noch zulegen konnte, zeigt eine Übersicht von e-fundresearch.com:
Der Start ins neue Jahr hätte nicht schlechter laufen können. Der Monat Jänner war geprägt von Gewinnwarnungen von Unternehmen, immer schlechteren Konjunkturindikatoren und infolge dessen fallender Märkte. Dass die Notenbank in den USA darauf mit Zinssenkungen im Ausmaß von 125 Basispunkten reagierte, interpretieren nicht mehr viele Anleger als aktive Geldpolitik von Ben Bernanke, sondern vielmehr als Verzweiflungsaktion.
Nur jeder vierte Fonds im Plus
Der Start ins neue Jahr hätte nicht schlechter laufen können. Der Monat Jänner war geprägt von Gewinnwarnungen von Unternehmen, immer schlechteren Konjunkturindikatoren und infolge dessen fallender Märkte. Dass die Notenbank in den USA darauf mit Zinssenkungen im Ausmaß von 125 Basispunkten reagierte, interpretieren nicht mehr viele Anleger als aktive Geldpolitik von Ben Bernanke, sondern vielmehr als Verzweiflungsaktion.
Nur jeder vierte Fonds im Plus
Verzweiflung machte sich sicherlich auch bei einigen Fondsanlegern breit. Denn nach den beiden Subprime-Wellen im August und November vergangenen Jahres, markiert der Jänner bereits das dritte Monat,
das im Zeichen von fallenden Kursen und schlechten Nachrichten steht. Für die Anleger der 11.121 im deutschsprachigen Raum zugelassenen Fonds bedeutet das teilweise herbe Verluste. Nur knapp jeder
vierte Fonds schließt den Monat Jänner im Plus ab, im Schnitt verloren Fondsanleger 5,5 Prozent.
Vieles fällt, die Volatilität steigt
Die aktuelle Marktphase kostete den Anlegern dabei nicht nur Geld, sondern auch Nerven. So stieg die Volatilität gemessen am VDAX um mehr als 60 Prozent, der DAX selbst erlebte am 21. Jänner den schlimmsten Handelstag seit dem 11. September. 7,1 Prozent ging es für den deutschen Leitindex bergab. Herbe Verluste mussten auch andere europäische Indizes hinnehmen, etwa in Frankreich, wo der CAC 40 im Jänner mehr als 13 Prozent an Wert einbüsste, oder in Großbritannien, wo der FTSE 100 10,2 Prozent verlor.
In Fernost purzeln die Kurse
Doch die erneut gestiegene Unsicherheit machte sich auch abseits Europas bemerkbar. Aktien aus Schwellenländern gehörten inmitten der aktuellen Kursstürze zu den größten Verlierern. Nahezu alle Gewinner aus 2007 sind unter die Räder gekommen. So verlor etwa der MSCI China 22,5 Prozent, der FTSE Russia 17,7 Prozent oder der MSCI India 15,4 Prozent.
Anleihen gehörten im Jänner hingegen zu den Gewinnern. So legten europäische Staatsanleihen, gemessen am Citigroup EMU GBI, um 2,4 Prozent zu. Anleihen aus der Schweiz oder aus Japan konnten noch mehr zulegen, da der Franken und der Yen gegenüber dem Euro 3,1 beziehungsweise 3,8 Prozent gewannen.
Gold ist ein Krisengewinner, Öl verliert
Rohstoffe schlossen den Jänner sehr unterschiedlich ab. Während Öl und Gas an Wert verloren (ein Fass Rohöl notiert zurzeit bei rund 90 Dollar), erlebten insbesondere Gold und andere Edelmetalle einen Kursflug. Das gelbe Edelmetall erreichte neue Höchststände und notierte im Jänner bei bis zu 936 Dollar je Feinunze.
Vieles fällt, die Volatilität steigt
Die aktuelle Marktphase kostete den Anlegern dabei nicht nur Geld, sondern auch Nerven. So stieg die Volatilität gemessen am VDAX um mehr als 60 Prozent, der DAX selbst erlebte am 21. Jänner den schlimmsten Handelstag seit dem 11. September. 7,1 Prozent ging es für den deutschen Leitindex bergab. Herbe Verluste mussten auch andere europäische Indizes hinnehmen, etwa in Frankreich, wo der CAC 40 im Jänner mehr als 13 Prozent an Wert einbüsste, oder in Großbritannien, wo der FTSE 100 10,2 Prozent verlor.
In Fernost purzeln die Kurse
Doch die erneut gestiegene Unsicherheit machte sich auch abseits Europas bemerkbar. Aktien aus Schwellenländern gehörten inmitten der aktuellen Kursstürze zu den größten Verlierern. Nahezu alle Gewinner aus 2007 sind unter die Räder gekommen. So verlor etwa der MSCI China 22,5 Prozent, der FTSE Russia 17,7 Prozent oder der MSCI India 15,4 Prozent.
Anleihen gehörten im Jänner hingegen zu den Gewinnern. So legten europäische Staatsanleihen, gemessen am Citigroup EMU GBI, um 2,4 Prozent zu. Anleihen aus der Schweiz oder aus Japan konnten noch mehr zulegen, da der Franken und der Yen gegenüber dem Euro 3,1 beziehungsweise 3,8 Prozent gewannen.
Gold ist ein Krisengewinner, Öl verliert
Rohstoffe schlossen den Jänner sehr unterschiedlich ab. Während Öl und Gas an Wert verloren (ein Fass Rohöl notiert zurzeit bei rund 90 Dollar), erlebten insbesondere Gold und andere Edelmetalle einen Kursflug. Das gelbe Edelmetall erreichte neue Höchststände und notierte im Jänner bei bis zu 936 Dollar je Feinunze.