checkAd

     5031  0 Kommentare Darauf sollten Sie achten!

    Die eigentliche Gefahr für die Aktienmärkte.

    Die angeblichen Gründe für die schwachen Märkte werden weiter heftig diskutiert: Immobilien- und Subprime-Krise in den USA, eine drohende Rezession in den Vereinigten Staaten und ein möglicher globaler Wirtschaftsabschwung. Ein gewichtiger und maßgeblicher Faktor wird dabei vergessen.

    Wie wird 2008 verlaufen? Ist ein neuer Bärenmarkt jetzt gestartet? Unsere Antworten werden Sie überraschen. Bestellen Sie jetzt unsere kostenlose Prognose für 2008. Neben den Prognosen für die wichtigsten Aktienmärkte haben wir auch die Währungs-, Zins- und Rohstoffmärkte analysiert. >> Einfach jetzt hier anklicken und die Prognose unverbindlich und kostenlos anfordern! <<


    DAX und Euro-Yen scheinen Brüder zu sein

    Betrachtet man sich die Kursverläufe des Euro zum japanischen Yen und den globalen Aktienmärkten, so fällt sofort auf, dass sich diese fast identisch verhalten. Lediglich die Höhen der jeweiligen Ausschläge variieren. Bildet man einen Korrelationskoeffizienten erhält man erstaunliche Werte von teilweise deutlich über 80% - beim DAX von 87%! Fast alle wichtigen, globalen Aktienindizes werden davon beeinflusst. Selbst "Intraday" lässt sich diese Korrelation mit extrem hohen Werten nachweisen.

    Einer der wichtigsten Risikofaktoren für 2008 erscheint uns daher ein deutlich festerer Yen zu sein, der die Carry Trades verringern bzw. umkehren würde. Wichtiger Treibstoff für die globalen Aktienmärkte ist weiter die Liquidität, die u.a. durch diese Carry Trades in die Märkte wandert. Zu extrem niedrigen Zinssätzen verschulden sich Investoren in Japan und nutzen diese Mittel um in Europa, den USA oder an sonstigen globalen Aktien- und Anleihemärkten zu investieren.




    Fazit

    Richten Sie Ihren Blick auf Japan - und vor allem auf den Yen! Eine weiter schwache japanische Währung - kombiniert mit einem extrem tiefen Zinsniveau wird die globalen Aktienmärkte weiter mit Liquidität versorgen. Ein kräftig anziehender Yen - gepaart mit deutlich steigenden japanischen Zinssätzen - würde diesen tendenziell positiven Trend umkehren bzw. zumindest stoppen. Wir erwarten weder einen deutlich stärkeren Yen, noch spürbare Zinssteigerungen in Japan. Sie sollten diese Entwicklung jedoch unbedingt beachten.




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte

    Thomas Grüner
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Thomas Grüner ist Gründer und Vice Chairman der Vermögensverwaltung „Grüner Fisher Investments“ mit Sitz in Rodenbach bei Kaiserslautern. Grüner Fisher Investments arbeitet eng mit „Fisher Investments“, einem der größten amerikanischen Vermögensverwalter zusammen. Weitere Informationen unter: www.gruener-fisher.de. Bitte beachten Sie den dort hinterlegten Disclaimer sowie die Nutzungsbedingungen.

    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors



    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige



    Verfasst von Thomas Grüner
    Darauf sollten Sie achten! Die eigentliche Gefahr für die Aktienmärkte. Die angeblichen Gründe für die schwachen Märkte werden weiter heftig diskutiert: Immobilien- und Subprime-Krise in den USA, eine drohende Rezession in den Vereinigten Staaten und ein möglicher …