Ericsson zum Kauf empfohlen
Ericsson und Nokia könnten von einer
Entscheidung bei Lucent profitieren, eine Produktlinien im Bereich der Infrastruktur für drahtlose Netze einzustellen. Es handelt
sich dabei um GSM-kompatible Anlagen in den Frequenzbändern 1,9 GHz und 850 MHz. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Auftrag von zurückgegeben.
Jeder der beiden Nordlichter kann in diesem Zusammenhang mit einem Neugeschäft im Umfang von knapp 240 bis 380 Mio. Dollar rechnen, sagt Per Lindberg, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein. Da ein Anbieter verschinde, entwickele sich außerdem die Preisstruktur vorteilhaft.
Jeder der beiden Nordlichter kann in diesem Zusammenhang mit einem Neugeschäft im Umfang von knapp 240 bis 380 Mio. Dollar rechnen, sagt Per Lindberg, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein. Da ein Anbieter verschinde, entwickele sich außerdem die Preisstruktur vorteilhaft.
Lindberg wertet auch die Entscheidung positiv, dass Ericsson ab 2002 nach IAS (International Accounting Standards) berichten wird. Da das Unternehmen dann einen Teil der Kosten für Forschung und
Entwicklung aktivieren kann, verbessert sich der Gewinn je Aktie signifikant. Er rät zum Kauf des Wertes. Nokia soll man demgegenüber verkaufen.
Andere Analysten sehen die Aussichten in Zusammenhang mit der Lucent-Entscheidung weniger rosig. Das hätte kaum einen Effekt, meint z.B. UBS Warburg Analyst Ulrich Rathe. Lucent verfüge lediglich über einen Marktanteil von 5 Prozent bei GSM.
Lindberg sieht sich in seiner bullischen Einstellung Ericsson gegenüber auch dadurch bestätigt, dass die Schweden und die Finnen als eine der ganz wenigen Anbieter aktuell WCDMA-basierte Systeme liefern können. Auf dem Wideband Code-Division Multiple Access Standard werden 80 Prozent der künftigen drahtlosen Netze basieren, sagen Ericsson und Lindberg voraus. Wegen der starken Stellung der beiden nordeuropäischen Anbieter kämen auch Motorola und Nortel ins Hintertreffen.
Die ERICY-Aktie gewinnt 1,3 Prozent auf 3,88 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 3,05 und 15,25 Dollar.
Andere Analysten sehen die Aussichten in Zusammenhang mit der Lucent-Entscheidung weniger rosig. Das hätte kaum einen Effekt, meint z.B. UBS Warburg Analyst Ulrich Rathe. Lucent verfüge lediglich über einen Marktanteil von 5 Prozent bei GSM.
Lindberg sieht sich in seiner bullischen Einstellung Ericsson gegenüber auch dadurch bestätigt, dass die Schweden und die Finnen als eine der ganz wenigen Anbieter aktuell WCDMA-basierte Systeme liefern können. Auf dem Wideband Code-Division Multiple Access Standard werden 80 Prozent der künftigen drahtlosen Netze basieren, sagen Ericsson und Lindberg voraus. Wegen der starken Stellung der beiden nordeuropäischen Anbieter kämen auch Motorola und Nortel ins Hintertreffen.
Die ERICY-Aktie gewinnt 1,3 Prozent auf 3,88 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 3,05 und 15,25 Dollar.
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