Frankreich reduziert UMTS-Lizenzgebühr
Die Aktien europäischer Hersteller von Kommunikations-Equipment profitieren auch heute wieder von der Erwartung, die Telefongesellschaften könnten jetzt mehr Geld für Investitionen haben. Die
französische Regierung hatte erklärt, sie ermäßige die UMTS-Lizenzen nachträglich von 4,95 Mrd. Euro auf 619 Mio. Euro. Hinzu kommt ein umsatzabhängiger Anteil. Gleichzeitig wird die Laufzeit von 15
auf 20 Jahre verlängert.
Unmittelbar nutzt diese Wendung den bisherigen Lizenzinhabern France Telecom und . France Telecom kontrolliert den größten Mobilfunkanbieter , Vivendi ist der Mutterkonzern von SFR. Bouygues, die Nr. 3 in Frankreich, sowie die spanische Telefonica könnten ebenfalls zu den direkten Nutznießern gehören. Beide Gesellschaften werden als Interessenten für die verbleibenden zwei Mobilfunk-Lizenzen in Frankreich gehandelt.
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Auch andere europäische Serviceprovider könnten von der Entscheidung der französischen Regierung profitieren. Die Aussichten, dass etwa die deutsche Regierung dem Beispiel direkt folgt, wird zwar für gering gehalten. Aber jetzt könnten europäische Institutionen auf den Plan treten und die durch solch starke Gebührenunterschiede hervorgerufenen Wettbewerbsverzerrungen rügen. Dann entsteht Handlungsbedarf.
Unmittelbar nutzt diese Wendung den bisherigen Lizenzinhabern France Telecom und . France Telecom kontrolliert den größten Mobilfunkanbieter , Vivendi ist der Mutterkonzern von SFR. Bouygues, die Nr. 3 in Frankreich, sowie die spanische Telefonica könnten ebenfalls zu den direkten Nutznießern gehören. Beide Gesellschaften werden als Interessenten für die verbleibenden zwei Mobilfunk-Lizenzen in Frankreich gehandelt.
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Auch andere europäische Serviceprovider könnten von der Entscheidung der französischen Regierung profitieren. Die Aussichten, dass etwa die deutsche Regierung dem Beispiel direkt folgt, wird zwar für gering gehalten. Aber jetzt könnten europäische Institutionen auf den Plan treten und die durch solch starke Gebührenunterschiede hervorgerufenen Wettbewerbsverzerrungen rügen. Dann entsteht Handlungsbedarf.
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