EMC leidet unter IBM
EMC hat im dritten Quartal 1,21 Mrd. Dollar umgesetzt und 12 Cent je Aktie verloren. Der Markt hatte mit einem operativen Verlust von
lediglich 5 Cent gerechnet und Erlöse von 1,5 Mrd. Dollar erwartet. Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahr um 47 Prozent eingebrochen. Bezieht man alle Belastungen ein, muss das Unternehmen insgesamt
43 Cent Verlust je Aktie ausweisen. Das ist das erste Minus-Quartal seit 1989.
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EMC hatte im September bereits angekündigt, 2.400 Stellen zu streichen. Heute sagte das Unternehmen, man werde diese Zahl auf 4.000 erhöhen. Neben der schwachen wirtschaftlichen Lage bekommt EMC auch
die zunehmende Konkurrenz von IBM und Hitachi zu spüren. Der daraus
resultierende Preisdruck schwächt die Margen. Kurzfristig haben auch die Terroranschläge belastet. Das Unternehmen generiert im September normalerweise 40 Prozent des Quartalsumsatzes.
Unternehmenschef Tucci gibt zu: „Es gibt einen Preiskrieg, besonders seitens IBM.“ EMC ist offenbar noch nicht weit gekommen bei dem Bemühen, sinkende Margen im Hardwaregeschäft durch steigende Umsätze bei Software und Dienstleistung zu kompensieren. Finanzvorstand William Teuber erwartet, dass das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte 2002 zur Profitabilität zurückkehrt.
Die EMC-Aktie fällt um 11,2 Prozent auf 11,95 Dollar. der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 10,01und 100,88 Dollar.
Unternehmenschef Tucci gibt zu: „Es gibt einen Preiskrieg, besonders seitens IBM.“ EMC ist offenbar noch nicht weit gekommen bei dem Bemühen, sinkende Margen im Hardwaregeschäft durch steigende Umsätze bei Software und Dienstleistung zu kompensieren. Finanzvorstand William Teuber erwartet, dass das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte 2002 zur Profitabilität zurückkehrt.
Die EMC-Aktie fällt um 11,2 Prozent auf 11,95 Dollar. der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 10,01und 100,88 Dollar.
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