Egbert Prior
Rational: Revolution in der Kantine!
Was verbindet Infineon und Rational? Beide feierten im März 2000 Börsenpremiere. Während der Siemens-Ableger seither 85 Prozent seines Wertes einbüßte, hat sich die Rational-Aktie
versechsfacht! Akt. Notiz (130 Euro) Der SDAX-Wert (WKN 701080) kostet demnach 1,5 Milliarden Euro.
Im Dialog mit Günter Blaschke, Vorstandschef der Rational AG, ergründen wir das Erfolgsgeheimnis. „Als wir an die Börse gegangen sind, wollte keiner mit uns reden“, rekapituliert der Unternehmer beim Besuch der Prior-Redaktion. Das ist heute anders.
Im Dialog mit Günter Blaschke, Vorstandschef der Rational AG, ergründen wir das Erfolgsgeheimnis. „Als wir an die Börse gegangen sind, wollte keiner mit uns reden“, rekapituliert der Unternehmer beim Besuch der Prior-Redaktion. Das ist heute anders.
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Die revolutionären Öfen für Großküchen sind heiß begehrt: Die Firma aus Landsberg am Lech zielt darauf ab, die Küchenausstattung durch energiesparende Alleskönner zu ersetzen. Hauptprodukt ist das
SelfCooking Center. Der „Kochautomat“ sorgt für drei Viertel der Erlöse. Den Rest steuern „Kombidämpfer“ und - mit guten Erfolgsaussichten - das VarioCooking Center bei. Dabei handelt es sich um eine
Art Herd, bei dem der Kochprozeß 50 Prozent schneller vonstatten gehen und trotzdem nichts anbrennen soll.
Blaschke rechnet damit, daß er diese Weltneuheit an viele Kunden verkaufen kann, die bereits im Besitz eines SelfCooking Centers sind. Schließlich ergänzen sich die beiden ideal. Namhafter Abnehmer ist die Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken, die alle Filialen in China mit Rational bestückt hat.
Zwischen 2001 und 2007 haben sich die Umsätze auf 336 Millionen Euro verdoppelt. Das Betriebsergebnis wurde auf 93 Millionen Euro verdreifacht - und ein Ende der Erfolgsstory ist nicht abzusehen. Legt man die Netto-Umsatzrendite zu Grunde, zählte die Firma 2006 mit 18,3 Prozent zu den ertragsstärksten auf dem Kurszettel. Die Fakten sprechen für ein Investment, auch wenn das 2008er KGV von 19 darauf hindeutet, daß die Aktie kein Schnäppchen mehr ist.
Blaschke rechnet damit, daß er diese Weltneuheit an viele Kunden verkaufen kann, die bereits im Besitz eines SelfCooking Centers sind. Schließlich ergänzen sich die beiden ideal. Namhafter Abnehmer ist die Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken, die alle Filialen in China mit Rational bestückt hat.
Zwischen 2001 und 2007 haben sich die Umsätze auf 336 Millionen Euro verdoppelt. Das Betriebsergebnis wurde auf 93 Millionen Euro verdreifacht - und ein Ende der Erfolgsstory ist nicht abzusehen. Legt man die Netto-Umsatzrendite zu Grunde, zählte die Firma 2006 mit 18,3 Prozent zu den ertragsstärksten auf dem Kurszettel. Die Fakten sprechen für ein Investment, auch wenn das 2008er KGV von 19 darauf hindeutet, daß die Aktie kein Schnäppchen mehr ist.
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