ROUNDUP
Computerriese HP spricht mit IT-Dienstleister EDS über Übernahme
NEW YORK/PALO ALTO - Der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) verhandelt mit dem US-IT-Dienstleister EDS über eine Milliardenübernahme. Ein erfolgreicher Abschluss sei aber noch
nicht sicher, teilte HP am Montagabend in Paolo Alto mit.
Der Kaufpreis soll einem Bericht des ´Wall Street Journal´ zufolge bis zu 13 Milliarden Dollar betragen. Das Geschäft solle noch an diesem Dienstag bekanntgegeben werden, hieß es in der Online-Ausgabe des Blattes unter Berufung auf Insider. Die Übernahme wäre eine der größten in der HP-Geschichte. Im Jahr 2002 kaufte der Konzern den Konkurrenten Compaq für rund 20 Milliarden Dollar.
Der Kaufpreis soll einem Bericht des ´Wall Street Journal´ zufolge bis zu 13 Milliarden Dollar betragen. Das Geschäft solle noch an diesem Dienstag bekanntgegeben werden, hieß es in der Online-Ausgabe des Blattes unter Berufung auf Insider. Die Übernahme wäre eine der größten in der HP-Geschichte. Im Jahr 2002 kaufte der Konzern den Konkurrenten Compaq für rund 20 Milliarden Dollar.
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EDS-AKTIEN LEGEN UM RUND 30 PROZENT ZU
Im vergangenen Jahr war auch über ein Interesse der Deutsche Telekom an EDS spekuliert worden. EDS ist einer der führenden IT-Dienstleister weltweit. Die Aktie des Unternehmens schoss auf den Bericht hin um rund 30 Prozent auf fast 25 Dollar in die Höhe. HP-Titel waren dagegen unter Druck. Noch vor Handelsschluss wurden beide Aktien vom Handel ausgesetzt.
Mit der Übernahme würde HP seine weiteren Geschäftsfelder neben Computern und Zubehör deutlich ausbauen. Der US-Konzern konkurriert in vielen Bereichen unter anderem mit dem Branchenriesen IBM . Erst Anfang des Jahres hatte zum Beispiel die Deutsche Post HP die Verwaltung ihrer Rechenzentren und des Datenmanagements übertragen. Das Service-Geschäft bringt bislang rund 15 Prozent der Umsätze im HP-Konzern./fd/DP/he
Im vergangenen Jahr war auch über ein Interesse der Deutsche Telekom an EDS spekuliert worden. EDS ist einer der führenden IT-Dienstleister weltweit. Die Aktie des Unternehmens schoss auf den Bericht hin um rund 30 Prozent auf fast 25 Dollar in die Höhe. HP-Titel waren dagegen unter Druck. Noch vor Handelsschluss wurden beide Aktien vom Handel ausgesetzt.
Mit der Übernahme würde HP seine weiteren Geschäftsfelder neben Computern und Zubehör deutlich ausbauen. Der US-Konzern konkurriert in vielen Bereichen unter anderem mit dem Branchenriesen IBM . Erst Anfang des Jahres hatte zum Beispiel die Deutsche Post HP die Verwaltung ihrer Rechenzentren und des Datenmanagements übertragen. Das Service-Geschäft bringt bislang rund 15 Prozent der Umsätze im HP-Konzern./fd/DP/he
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