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Analysten sind negativ gestimmt

Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein urteilen über die Aktie von in einer aktuellen Ersteinstufung mit „reduce“. Der Spezialist für Komponenten, Module und Systeme im Bereich der Optik sei unter Druck geraten, seit es Probleme bei den Kunden in den Bereichen Semiconductor- und Telekommunikations-Equipment gibt. Die schwache konjunkturelle Lage werde für 2001 und 2002 Schwierigkeiten beim Umsatz bringen, glauben die Experten.

Nachdem im ersten Halbjahr 2001 ein Umsatz von 49,5 Mio. Euro und ein EBIT von 2,4 Mio. Euro erwirtschaftet worden ist, gehen die Analysten für das Gesamtjahr von Erlösen in Höhe von 91,8 Mio. Euro aus. Dabei soll ein EBIT von 2,9 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Der Gewinn je Aktie wird auf 0,07 Euro veranschlagt.

Die Discounted-Cash-Flow-Methode ergebe einen fairen Wert je Aktie von 14,40 Euro. Das harmoniert nicht mit dem aktuellen Kurs von 19,40 Euro, woraus sich die Empfehlung ableitet, die Aktie zu reduzieren.

Die Analysten der Nord LB stufen die Aktie von „akkumulieren" auf „halten" zurück. Angesichts der schwachen Geschäftsentwicklung werden die Gewinnschätzungen nach unten revidiert. Das laufende Geschäftsjahr werde nun mit einem EBIT von 2,4 Mio. Euro abschließen. Das Konzernergebnis soll mit 0,4 Mio. Euro leicht positiv ausfallen. Das momentane Kursniveau entspreche angesichts der allgemeinen schwierigen Marktlage einer fairen Bewertung der Aktie.

Anfang August hatten die Experten den Titel noch zum Akkumulieren empfohlen. Damals hatte man das EBIT für 2001 noch auf 8,5 Mio. Euro, sowie das Konzernergebnis auf 3,6 Mio. Euro taxiert und versprach sich deutliche Ergebnisverbesserungen in den Geschäftsjahren 2002 und 2003. Die EBIT-Margen sollten sich in diesem Zeitraum auf 10,5, bzw. 11,9 Prozent entwickeln.

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