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     2176  0 Kommentare Elliott Wave Prognose DAX XETRA

    Rückblick DAX: Es sollten steigende Kurse bis 6325 entstehen. Ein Zwischenhoch wurde bei 6439 gehandelt. Im Anschluss sollte die Make or Break Linie bei 6454 halten und fallende Kurse bis 6242 entstehen. Die Make or Break Linie wurde gebrochen. Das Tageshoch wurde bei 6379 und das Tagestief bei 6254 gehandelt. Das Tagestief wurde zwar bis auf 12 Punkte erreicht. Anschließend sollten steigende Kurse bis 6342 entstehen. Das Hoch zum Börsenschluss lag bei 6305. Die Ziele wurden zwar zum großen Teil erreicht, die Kursbewegungen sind anders als erwartet eingetreten.



    Wellenbild:

    1. Eine starke Ausdehnung in der fünften Welle führte zu einer unregelmäßigen Korrektur. Nach dem Ende der Welle a im Bereich 7089 entstand eine fallende Welle b bis in den Bereich 6908. Die anschließend letzte steigende Fünfer Welle (Welle c) führte in den Bereich 7125.

    2. Nach dem Hoch der Welle (c) bei 7125 ist eine fallende Fünfer Welle entstanden, die neben der unregelmäßigen Korrektur weiter fallende Kurse signalisierte.

    3. Der Rücklauf der Welle (ii) hat einen ungewöhnlich kurzen Rücklauf von 41 Prozent erreicht. Wegen der Kombination mit der unregelmäßigen Korrektur erwartete ich weiter fallende Kurse, die ein starkes Ausmaß erreichen sollten.

    4. Die Unterwelle (iii) sollte bei 6650 beendet worden sein. Die Ausdehnung beträgt 162,67 Prozent und liegt in der unmittelbaren Nähe vom Fibonacciverhältnis 161,8 Prozent.

    5. Die Unterwelle (iv) hat einen Rücklauf von 57,5 Prozent entwickelt. Einem starken Rücklauf in der vierten Welle folgt häufig eine starke fünfte Welle.

    6. Es hat sich, wie erwartet, eine Korrekturformation unterhalb der Make or Break Linie bei 6873 gebildet. Die Alternationsregel findet in der Welle (iv) ihre Anwendung. Nach einer einfachen zweiten Welle (ii) folgt eine komplexe vierte Welle (iv).

    7. Unter der Bedingung, dass die Make or Break Linie bei 6867 hält, folgen in den nächsten Wochen fallende Kurse bis 6237. Das Ziel wurde am 01.07. fast (Tief = 6262) erreicht – früher als erwartet. Der Markt sollte nach einer größeren Korrektur weiter fallen.

    8. Ein fallendes ausgedehntes diagonales Dreieck sollte bei 6203 abgeschlossen worden sein.



    Tagesanalyse:

    Am 09.07. hat sich ein steigendes diagonales Dreieck gebildet. Dieses Wellenmuster ist baissetendenziös und entsteht häufig vor einem Trendwechsel.

    Es hat sich ein Konflikt gebildet. Das Expanding Diagonal Triangle ist ein Abschlussmuster für eine dritte Welle. Der Rücklauf sollte mindestens bis in den Bereich 6450 führen. Diese Formation ist also leicht haussetendenziös.

    Im Gegensatz dazu hat sich am 09.07. ein steigendes diagonales Dreieck gebildet, das vor fallenden Kursen entsteht. Nun könnte man das Ausmaß beider Formationen miteinander vergleichen und behaupten, dass sich das Expanding Diagonal Triangle in einer überordneten Zählung über mehrere Tage entwickelt hat und deshalb die größere Aussagekraft hat.

    Auf jeden Fall ist das steigende diagonale Dreieck ein Warnsignal. Direkte steigende Kurse sind unwahrscheinlich geworden. Es besteht die Möglichkeit, dass die Seitwärtsbewegung fortgesetzt wird. Sie wissen sicherlich, dass es über 20 verschiedene Korrekturmuster gibt, die während der Entstehung nicht leicht zu prognostizieren sind.

    Seit dem 27.06. entwickeln sich Korrekturmuster. Grundsätzlich sollten wir abwarten bis sich ein Signal entwickelt, dass die nächste Trendbewegung anzeigt. Das Risiko für fehlerhafte Trades ist zurzeit sehr groß.

    Trotzdem möchte ich meine Idee für den heutigen Tag präsentieren.



    Ziele:

    1. Die letzte steigende Kursbewegung von 6254 bis 6305 sollte eine Fünfer-Welle darstellen (beim F-DAX erkennbar). Ihr sollte eine zweite steigende Fünfer Welle folgen. Sollte 6305 halten, folgen steigende Kurse bis 6355 evtl. bis 6408.



    Risiko: Sollte ich während des Tages ein klares Signal erkennen, folgt ein Update




    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.

    Ihr Rüdiger Maass






    Rüdiger Maass
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    Rüdiger Maaß betreute als Devisenmakler Anfang der 80er bis Anfang der 90er Jahre viele renommierte internationale Banken. Nach verschiedenen Projekten im Bereich internationaler Kapitalanlagen veröffentlicht er seit 1998 regelmäßig Devisen- und Aktienmarktanalysen nach dem Elliott-Wellen-Prinzip auf der Website www.elliottwaver.de, ist der Autor von dem Buch Elliott Wellen, erschienen beim Finanzbuchverlag und veranstaltet Seminare, um Tradern Grundlagen und gewinnbringende Handelsstrategien vorzustellen.
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    Verfasst von Rüdiger Maass
    Elliott Wave Prognose DAX XETRA Rückblick DAX: Es sollten steigende Kurse bis 6325 entstehen. Ein Zwischenhoch wurde bei 6439 gehandelt. Im Anschluss sollte die Make or Break Linie bei 6454 halten und fallende Kurse bis 6242 entstehen. Die Make or Break Linie wurde gebrochen. Das …

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