Mobilfunk-Infrastruktur im dritten Quartal 2001 schwach
Der weltweite Markt für Mobilfunk-Infrastruktur ist im dritten Quartal um 15 Prozent gegenüber dem Zeitraum April bis Juni zurückgegangen. Gemäß einer von den Marktforschern der Dell'Oro Group
erstellten Übersicht betrug das Volumen Ende September 2001 7,42 Mrd. Dollar. Saisonale Schwäche, Preidruck und die globale Konjunkturlage drückten auf die Investitionsbereitschaft der Betreiber von
GSM-, TDMA- und CDMA-Mobilfunknetzen.
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Zwar musste auch GSM im dritten Quartal 2001 Einbußen hinnehmen, die Technologie hat aber dennoch im vergangenen Jahr ihre Führerschaft ausgebaut. So laufen 75 Prozent aller weltweiten mobilen
Telefoniekanäle über GSM-Systeme. Im dritten Quartal 2000 waren es noch 68 Prozent. Im selben Zeitraum konnte CDMA seinen Anteil von 20 auf 22 Prozent steigern. Upgrades auf CDMA-1X sind dabei nicht
mitgerechnet. Würde die bessere Frequenznutzung dieser Variante mit eingerechnet, stiege der CDMA-Anteil auf rund 33 Prozent.
Ericsson liegt bei den globalen Lieferanten von Mobilfunk-Infrastruktur auf Platz eins, muß aber im Vergleich der Quartale zwei und drei des vergangenen Jahres 21 Prozent Schrumpfung hinnehmen. Noch stärker erwischt es die Nummer zwei, Nokia, deren Umsatz bei den Infrastruktursystemen um 24 Prozent zurückgeht. Nortel gibt 18 Prozent ab. Die Nummer vier, Motorola legt hingegen 4 Prozent zu. Die fünftplazierte Lucent muß 9 Prozent abgeben.
Für 2002 rechnen die Marktforscher mit einer Marktschrumpfung von weiteren 5 Prozent. Dabei soll die Anzahl der ausgelieferten Sprachkanäle um 3 Prozent zunehmen.
Ericsson liegt bei den globalen Lieferanten von Mobilfunk-Infrastruktur auf Platz eins, muß aber im Vergleich der Quartale zwei und drei des vergangenen Jahres 21 Prozent Schrumpfung hinnehmen. Noch stärker erwischt es die Nummer zwei, Nokia, deren Umsatz bei den Infrastruktursystemen um 24 Prozent zurückgeht. Nortel gibt 18 Prozent ab. Die Nummer vier, Motorola legt hingegen 4 Prozent zu. Die fünftplazierte Lucent muß 9 Prozent abgeben.
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