Transmeta

Tagessieger bei den Chips

Die Aktie von steigt heute kräftig, nachdem das Unternehmen für das abgelaufene Quartal einen Umsatz von 1,5 Mio. Dollar meldet. Vor einem Jahr waren 12,4 Mio. Dollar erlöst worden. Es wird ein Verlust von 18 Cent je Aktie ausgewiesen. Vor einem Jahr waren minus 20 Cent angefallen.

Im Gesamtjahr 2001 hatte der Anbieter von besonders leistungssparenden Konkurrenz-Produkten zu den Mikroprozessoren von Intel und 35,6 Mio. Dollar erlöst. Im Jahre 2000 waren es 16,2 Mio. Dollar. Allerdings war erst in der zweiten Jahreshälfte 2000 mit der Vermarktung der Produkte begonnen worden. Im Jahresverlauf 2001 hatte verschiedentlich Produkt-Probleme gegeben.

Die Gesellschaft zählt jetzt neben Toshiba auch Sony, Fujitsu, Casio, RLX Technologies und Twinhead International Corporation zu den Kunden, die mit der neuen, höher integrierten Version des Crusoe-Prozessors Kleincomputer (PDAs) und besonders platzsparende Server bauen wollen.

Im ersten Quartal 2002 erwartet Transmeta Erlöse zwischen 3,5 und 4,0 Mio. Dollar. Die erwartete Bruttomarge von 30 bis 35 Prozent wird noch durch Vorbereitungskosten für die Massenfertigung gedrückt. Die Betriebsausgaben werden mit 26 Mio. Dollar geplant.

Die TMTA-Aktie steigt um 25 Prozent auf 2,74 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 1,17 und 37,25 Dollar. Der Philadelphia-Semiconductor-Index sinkt um 1,7 Prozent auf 530 Punkte.
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