EMC
Unerwartet gut gelaufen
Der Netzwerk-Speicherspezialist EMC meldet für das vierte Quartal 2001 einen Netto-Verlust von 3 Cent je Aktie. Vor einem Jahr wurden
noch 25 Cent je Anteilsschein verdient. Der Markt hatte vor außerordentlichen Kosten mit einem Verlust von 7 Cent je Aktie gerechnet. Der Umsatz ging im Jahresvergleich von 2,62 Mrd. Dollar auf 1,52
Mrd. Dollar zurück, lag aber deutlich über den Erwartungen bei 1,3 Mrd. Dollar.
1
1
Anzeige
Trotz des zweiten Vierteljahresverlustes in Folge nach einem Dutzend profitabler Jahre werten Anleger die Zahlen als ausgesprochen positiv und greifen beherzt zu. EMC-Chef Joe Tucci zeigt sich
zufrieden. Man habe wieder Dynamik im Geschäft gesehen. Der Umsatz konnte gegenüber dem dritten Quartal 2001 um 25 Prozent zulegen.
Dennoch zeigt das Ergebnis deutliche Spuren eines Preiskampfs. Die Bruttomarge ging von komfortablen 59,2 Prozent im Vorjahr auf 36,9 Prozent zurück. Gegner in diesem Krieg ist vor allem IBM, die auch immer wieder als potentieller Übernehmer von EMC gehandelt werden.
Der Umsatz im Kerngeschäft mit Speichersystemen ging im Jahresvergleich von 1,8 Mrd. Dollar auf 842 Mio. Dollar zurück. Die Softwareerlöse fielen in geringerem Maße, nämlich von 483 auf 352 Mio. Dollar. EMC hatte erklärt, zukünftig einen deutlich größeren Anteil mit Software erlösen zu wollen, weil hier die Margen stark und die Möglichkeiten zur Differenzierung groß sind.
Für 2002 rechnet das Unternehmen mit gegenüber 2001 kaum veränderten Informationstechnologie-Budgets der Kunden, es sei denn, die wirtschaftlichen Bedingungen besserten sich deutlich. Den Anlegern werden weitere Kostenschnitte, mehr neue Produkte und Firmenübernahmen in Aussicht gestellt. EMC hatte bereits früher erklärt, verstärkt Softwareanbieter akquirieren zu wollen. Mit der Markteinführung des neuen Produktes AutoIS zeigte man sich hoch zufrieden. So schnell wie dieses sei noch keine neue EMC-Software angelaufen. Bei AutoIS handelt es um ein Werkzeug zum Management und zur Optimierung von Speichernetzen. Dabei werden auch Fremdprodukte unterstützt.
Im laufenden Quartal sollen die Umsätze aus saisonalen Gründen um 5 Prozent zurückgehen. Wall Street geht bisher von einer Schrumpfung um lediglich 1,5 Prozent aus.
Die EMC-Aktie steigt um 11 Prozent auf 16,16 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 10,01 und 82 Dollar.
Dennoch zeigt das Ergebnis deutliche Spuren eines Preiskampfs. Die Bruttomarge ging von komfortablen 59,2 Prozent im Vorjahr auf 36,9 Prozent zurück. Gegner in diesem Krieg ist vor allem IBM, die auch immer wieder als potentieller Übernehmer von EMC gehandelt werden.
Der Umsatz im Kerngeschäft mit Speichersystemen ging im Jahresvergleich von 1,8 Mrd. Dollar auf 842 Mio. Dollar zurück. Die Softwareerlöse fielen in geringerem Maße, nämlich von 483 auf 352 Mio. Dollar. EMC hatte erklärt, zukünftig einen deutlich größeren Anteil mit Software erlösen zu wollen, weil hier die Margen stark und die Möglichkeiten zur Differenzierung groß sind.
Für 2002 rechnet das Unternehmen mit gegenüber 2001 kaum veränderten Informationstechnologie-Budgets der Kunden, es sei denn, die wirtschaftlichen Bedingungen besserten sich deutlich. Den Anlegern werden weitere Kostenschnitte, mehr neue Produkte und Firmenübernahmen in Aussicht gestellt. EMC hatte bereits früher erklärt, verstärkt Softwareanbieter akquirieren zu wollen. Mit der Markteinführung des neuen Produktes AutoIS zeigte man sich hoch zufrieden. So schnell wie dieses sei noch keine neue EMC-Software angelaufen. Bei AutoIS handelt es um ein Werkzeug zum Management und zur Optimierung von Speichernetzen. Dabei werden auch Fremdprodukte unterstützt.
Im laufenden Quartal sollen die Umsätze aus saisonalen Gründen um 5 Prozent zurückgehen. Wall Street geht bisher von einer Schrumpfung um lediglich 1,5 Prozent aus.
Die EMC-Aktie steigt um 11 Prozent auf 16,16 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 10,01 und 82 Dollar.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Anzeige
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
Anzeige
3 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte