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     2536  0 Kommentare Der große Coup



    Deutsche Bank unterjocht die EZB

    Was soll jetzt nur passieren, wenn uns das gesamte Finanzsystem demnächst um die Ohren fliegt? Diese Frage bestimmt heute jeden ernstzunehmenden reflektierten Menschen. Womit werden wir bezahlen, wenn alles Geld wertlos geworden ist?

    Bekommen wir also wieder eine Goldwährung? Aber nein, das ist in einem Hartz-Vier-Land wohl kaum denkbar, denn womit sollten diese Menschen denn dann bezahlen? Auch eine Zigarettenwährung wie nach dem Zweiten Weltkrieg ist beim gegenwärtigen Rauchverbot kaum vorstellbar.

    Einen ganz anderen Weg zeigt uns die gerade beschlossene Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank. Denn hier merkt man sofort, wohin der Weg führt. Wir werden eine Briefmarkenwährung bekommen! Der Coup der Deutschen Bank ist daher ultimativ. Denn Geld drucken, das kann nur die EZB. Privatbanken ist so etwas nicht möglich. Ganz anders hingegen bei Briefmarken. Und sind Briefmarken erst einmal richtiges Geld, wird somit das Monopol der EZB erfolgreich unterlaufen.

    Wir leben wirklich in entscheidenden Zeiten. Man muss nur versuchen, herauszubekommen, wohin die Entwicklung geht. Dann kann man auch in den schlimmsten Entwicklungen ein großes Vermögen machen. Die Deutsche Bank führt uns das gerade überzeugend vor.




    Bernd Niquet
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    DER NEUNTE BAND VON "JENSEITS DES GELDES" IST ERSCHIENEN: Bernd Niquet, Jenseits des Geldes, 9. Teil, Leipzig 2023, 648 Seiten, 23,50 Euro

    Leseprobe: "Jenseits des Geldes".

    Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt. Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt. Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein.

    Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen, und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

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    Verfasst von Bernd Niquet
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