Rohöl
Sorge um physische Nachfrage belastet
Die wachsende Skepsis unter den Marktteilnehmern, dass das geplante Rettungspaket der US-Regierung möglicherweise die drohende Rezession nicht abwenden könne, war auch an den Rohölmärkten ein Thema.
So droht eine rückläufige Nachfrage wichtiger Öl-Importeure. So viel der Verbrauch in Australien in den vergangenen vier Wochen um 5,3 Prozent unter das Niveau des vergleichbaren Vorjahresniveau.
Außerdem meldete der weltweit drittgrößte Ölkonsument Japan im August um 3,3 Prozent zurückgingen. Sollte sich dieser Trend verfestigen, droht bei unverändertem Angebot die Gefahr einer weiteren
Verbilligung von Rohöl. Als erstes Etappenziel, mehr Zuversicht zu generieren, dürfte zweifellos die Verabschiedung des 700-Milliarden-Dollar-Rettungspakets sein. Ob dies genügt, um die Bären zu
besänftigen muss sich aber erst noch zeigen.
Am frühen Donnerstagnachmittag ließen sich die Marktteilnehmer vor allem von der Sorge um die weltweite Nachfrage leiten und schickten Rohöl in tiefere Preisregionen. Der nächstfällige Future auf WTI mit Fälligkeit November 2008 ermäßigte sich um 1,60 auf 104,13 Dollar (13.30 Uhr MESZ). Der entsprechende Kontrakt auf die Nordseemarke Brent ermäßigte fiel sogar um 2,13 auf 100,32 Dollar zurück. Bis dahin blieb die Marke von 100 Dollar unangetastet.
Gold: Vorsicht charttechnisches Dreieck
Bei Gold wächst die Spannung, zumindest auf kurze Sicht. Grund: In den vergangenen Tagen hat sich aus charttechnischer Sicht zugespitzt, da sich ein Dreieck herauskristallisiert hat. Nach solchen Formationen ist mit einer nachhaltigen Kursbewegung zu rechnen. Ob diese nach oben oder nach unten ausschlägt, muss sich in den kommenden Tagen noch zeigen. Dabei wäre ein signifikantes Überschreiten der Marke 905 Dollar positiv und ein deutlicher Rutsch unter 880 Dollar negativ zu werten. Gegen 13.30 Uhr (MESZ) notierte der Dezember-Future auf Gold bei 892,40 Dollar (-2,60 Dollar).
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am frühen Donnerstagnachmittag ließen sich die Marktteilnehmer vor allem von der Sorge um die weltweite Nachfrage leiten und schickten Rohöl in tiefere Preisregionen. Der nächstfällige Future auf WTI mit Fälligkeit November 2008 ermäßigte sich um 1,60 auf 104,13 Dollar (13.30 Uhr MESZ). Der entsprechende Kontrakt auf die Nordseemarke Brent ermäßigte fiel sogar um 2,13 auf 100,32 Dollar zurück. Bis dahin blieb die Marke von 100 Dollar unangetastet.
Gold: Vorsicht charttechnisches Dreieck
Bei Gold wächst die Spannung, zumindest auf kurze Sicht. Grund: In den vergangenen Tagen hat sich aus charttechnischer Sicht zugespitzt, da sich ein Dreieck herauskristallisiert hat. Nach solchen Formationen ist mit einer nachhaltigen Kursbewegung zu rechnen. Ob diese nach oben oder nach unten ausschlägt, muss sich in den kommenden Tagen noch zeigen. Dabei wäre ein signifikantes Überschreiten der Marke 905 Dollar positiv und ein deutlicher Rutsch unter 880 Dollar negativ zu werten. Gegen 13.30 Uhr (MESZ) notierte der Dezember-Future auf Gold bei 892,40 Dollar (-2,60 Dollar).
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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