Es liegt was in der Luft
Die Märkte legen ein atemberaubendes Tempo vor. Es vergeht fast keine Woche, wo nicht neue Rekorde aufgestellt werden. Jüngst erreichte die Volatilität in den wichtigsten Aktienmärkten historische
Extremwerte. Was manchen Trader freut, verschreckt den „normalen Sparer“, der sich für seine Altersvorsorge eine weniger aufreibende Anlageklasse wünscht. Das zarte Pflänzchen der Aktienkultur dürfte
in Deutschland nun endgültig zertrampelt worden sein. Das ist mehr als bedauerlich, bieten Aktien doch auch in Zukunft ein erhebliches Renditepotential. Jede Krise bot in der Vergangenheit einmalige
Chancen, aber es erforderte Mut und diszipliniertes Handeln. Nach jeder Baisse folgt eine Hausse, pflegte schon der Börsenaltmeister Kostolany zu sagen.
Wie lang die aktuelle Baisse noch dauert, weiß keiner. Die letzte Baisse wütete rund drei Jahre. Die aktuelle läuft doppelt so schnell ab was die Kursverluste betrifft. Demnach wäre die jetzige Baisse zeitlich schon sehr weit fortgeschritten, wenn man keine größeren Verluste als in 2000/03 erwartet. Zumindest liegt eine Zwischenerholung in der Luft. Das signalisieren viele Indikatoren. So verzeichnete beispielsweise der S&P 500 am 10.10.08 „ausverkaufsverdächtige“ Umsätze oder die Stimmung unter den US-Börsendiensten erreicht ein Mehrjahrestief.
Abbildung oben: Die Stimmung unter den US-Börsendiensten ist am Boden. Quelle: Investors Intelligence, Thomson Datastream, Bayerische Landesbank; Abbildung unten: Die Volatilität auf Rekordniveau - Angst pur.
Auffällig sind viele polarisierende „Crash-Schlagzeilen“ in publikumswirksamen Medien, die sich sonst nicht mit dem Thema Börse schwerpunktmäßig befassen. Egal welchen Sender man einschaltet, das Wort „Krise“ ist allgegenwärtig.
Fazit: Es gibt Hinweise, dass eine Zwischenerholung in der Luft liegt. Ob daraus mehr wird und sich der Bär in seine Höhle zum Winterschlaf zurückzieht, was angesichts der geschundenen Anlegerseelen wünschenswert wäre, ist leider reine Spekulation. Nur der Markt gibt die Richtung vor. Dabei übertreibt er bekanntlich. Folgen wir ihm.
Möchten auch Sie von meinen Investment Ideen profitieren? Oder suchen Sie aussichtsreiche Handelsanregungen? Dann schauen Sie doch einfach mal vorbei!
Ihr Heiko Aschoff
Diplom-Kaufmann
www.institutionell.INFO
Wie lang die aktuelle Baisse noch dauert, weiß keiner. Die letzte Baisse wütete rund drei Jahre. Die aktuelle läuft doppelt so schnell ab was die Kursverluste betrifft. Demnach wäre die jetzige Baisse zeitlich schon sehr weit fortgeschritten, wenn man keine größeren Verluste als in 2000/03 erwartet. Zumindest liegt eine Zwischenerholung in der Luft. Das signalisieren viele Indikatoren. So verzeichnete beispielsweise der S&P 500 am 10.10.08 „ausverkaufsverdächtige“ Umsätze oder die Stimmung unter den US-Börsendiensten erreicht ein Mehrjahrestief.
Abbildung oben: Die Stimmung unter den US-Börsendiensten ist am Boden. Quelle: Investors Intelligence, Thomson Datastream, Bayerische Landesbank; Abbildung unten: Die Volatilität auf Rekordniveau - Angst pur.
Auffällig sind viele polarisierende „Crash-Schlagzeilen“ in publikumswirksamen Medien, die sich sonst nicht mit dem Thema Börse schwerpunktmäßig befassen. Egal welchen Sender man einschaltet, das Wort „Krise“ ist allgegenwärtig.
Fazit: Es gibt Hinweise, dass eine Zwischenerholung in der Luft liegt. Ob daraus mehr wird und sich der Bär in seine Höhle zum Winterschlaf zurückzieht, was angesichts der geschundenen Anlegerseelen wünschenswert wäre, ist leider reine Spekulation. Nur der Markt gibt die Richtung vor. Dabei übertreibt er bekanntlich. Folgen wir ihm.
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